Bewertung:

Das Buch „Ein mörderischer Frühling“ ist ein gut geschriebener und fesselnder Krimi mit Joanne Kilbourn, einer Universitätsprofessorin und Amateurdetektivin, der in Regina, Saskatchewan, spielt. Die Rezensenten schätzen die reichhaltige Entwicklung der Charaktere und die ineinander verschlungenen Handlungsstränge, obwohl einige ihre Unzufriedenheit mit den Namenskonventionen der Charaktere und dem fehlenden lokalen Kontext zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und belesen
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ fesselnde Handlungen
⬤ nachvollziehbares Setting für lokale Leser
⬤ durchdachte Themen
⬤ reichhaltige Qualität
⬤ unterhaltsame Nebenhandlungen, die die Entwicklung der Charaktere aufzeigen
⬤ eindringlicher Schreibstil.
⬤ Verwirrung aufgrund ähnlicher Charakternamen (die alle mit 'J' beginnen)
⬤ Fehlen historischer oder geografischer Details über Regina
⬤ Manche finden das Tempo zu langsam und verlieren vielleicht schon früh das Interesse.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Killing Spring
Gail Bowen, die 1995 für ihren letzten Joanne-Kilbourn-Krimi A Colder Kind of Death mit dem Arthur-Ellis-Preis für den besten Kriminalroman ausgezeichnet wurde, ist zurück - mit ihrem bisher gewagtesten Krimi.
Im erschreckenden ersten Absatz von A Killing Spring wird Reed Gallagher, der Leiter der Journalistenschule an der Universität, an der Joanne Kilbourn lehrt, tot in einem schäbigen Wohnheim aufgefunden. Er ist in Damenunterwäsche gekleidet und hat ein Stromkabel um seinen Hals. Selbstmord, sagt die Polizei. Ein klarer Fall von unbeabsichtigtem Selbstmord. Doch für Joanne, die die undankbare Aufgabe übernimmt, Gallaghers Frau die Nachricht zu überbringen, ist dieser Tod nur der erste in einer Reihe von Unglücken, die ihr Leben erschüttern, sowohl beruflich als auch privat.
Wenige Tage nach Gallaghers Tod wird die Journalistenschule verwüstet - ihre Büros und Computer werden verwüstet, und überall werden homophobe Graffiti gesprüht. Dann kommt eine unattraktive und unbeliebte Journalismusstudentin aus Joannes Politikkurs nicht mehr zur Schule, nachdem sie sich bei der ungläubigen Joanne beschwert hat, dass sie sexuell belästigt wird. Offensichtlich ist an der Universität nicht alles so gut, wie Joanne gedacht hatte. Auch in ihrem Liebesleben ist nicht alles in Ordnung, nachdem der beiläufige Rassismus eines Fremden einen Keil zwischen Joanne und ihren Liebhaber, Inspektor Alex Kequahtooway, getrieben hat. Zu allem Überfluss wird Joanne von ihrer besten Freundin kurzerhand aus der wöchentlichen politischen Diskussionsrunde auf Nationtv gefeuert, die sie seit Jahren moderiert.
Schwer erschüttert von diesem Unglück, kämpft Joanne darum, fröhlich weiterzumachen. Sie weiß, dass Handeln besser für sie ist als Trübsal blasen. Sie beschließt, herauszufinden, warum ihre Studentin nicht mehr zum Unterricht kommt, und gerät dabei unwissentlich in eine Welt voller Angst, Betrug und Mord auf dem Campus.
Aus der Hardcover-Ausgabe.