Bewertung:

Pete Hamills Memoiren „A Drinking Life“ sind ein lebendiger und introspektiver Bericht über seine Erfahrungen, die er in einem irisch-amerikanischen Arbeiterviertel in Brooklyn in der Mitte des 20. Jahrhunderts in einem irisch-amerikanischen Arbeiterviertel in Brooklyn aufgewachsen ist. Die Erzählung vermischt persönliche Anekdoten über die Familie, das Leben in der Nachbarschaft und die kulturellen Auswirkungen des Trinkens und offenbart schließlich die Komplexität von Hamills Beziehung zum Alkohol und seinen Weg zur Nüchternheit. Die Leser schätzen seine aufschlussreichen Reflexionen über die Herausforderungen des Lebens und die gesellschaftlichen Normen, die den Alkoholkonsum umgeben, während einige den ungleichmäßigen Fokus der Memoiren auf bestimmte Ereignisse kritisieren.
Vorteile:⬤ Lebendige und farbenfrohe Beschreibungen des Lebens in Brooklyn und der Erinnerungen des Autors.
⬤ Ehrliche Reflexion über die gesellschaftliche Rolle des Trinkens und persönliche Kämpfe mit dem Alkoholismus.
⬤ Fesselnde Erzählung, die den historischen Kontext und die emotionale Tiefe einfängt.
⬤ Bietet Einblicke in Familiendynamik und kulturelle Identität.
⬤ Ausgezeichneter Schreibstil, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Einige Leser finden das Buch uneinheitlich, da einige kleinere Anekdoten mehr Aufmerksamkeit erhalten als wichtige Lebensereignisse.
⬤ Im Vergleich zu anderen Memoiren zu diesem Thema fehlt es an detaillierten Schilderungen des Kampfes gegen den Alkoholismus.
⬤ Enthält grobe Sprache und sexuelle Inhalte, die nicht alle Leser ansprechen dürften.
⬤ Es gibt Erwartungen an eine dramatischere Darstellung des Alkoholismus, die nach Ansicht mancher nicht erfüllt werden.
(basierend auf 164 Leserbewertungen)
A Drinking Life: A Memoir
Diese Bestseller-Memoiren eines erfahrenen Reporters aus New York City sind „ein lebendiger Bericht über eine Reise an den Rand der Selbstzerstörung“ (New York Times).
Als Kind während der Depression und des Zweiten Weltkriegs lernte Pete Hamill früh, dass Trinken ein wesentlicher Bestandteil des Menschseins ist, untrennbar verbunden mit den Ritualen des Feierns, der Trauer, der Freundschaft, der Romantik und der Religion. Erst später entdeckte er, dass das Trinken die wertvollsten Werkzeuge eines Schriftstellers zerstören kann: Klarheit, Bewusstsein, Erinnerung.
In A Drinking Life erklärt Hamill, wie der Alkohol langsam zu einem Teil seines Lebens wurde und wie er ihn schließlich hinter sich ließ. Dabei beschwört er die Stimmung eines Amerikas herauf, das für immer vergangen ist, mit der bittersüßen Zuneigung eines lebenslangen New Yorkers.
Magnificent. A Drinking Life handelt vom Erwachsenwerden und vom Altwerden, vom Arbeiten und vom Versuch zu arbeiten, in der Kultur des Alkohols.“ -- Boston Globe