Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Kritiken für seine Tiefe, Überzeugung und zeitgemäße Botschaft erhalten, die sich an kirchliche Führungskräfte und Amtsträger richtet. Die Leser finden, dass es sowohl demütig als auch kraftvoll ist und zum Nachdenken und zu einem erneuerten Engagement für ihre Berufung anregt. Während das Buch die Leser dazu auffordert, ihre Rolle ernst zu nehmen, deutet eine Rezension darauf hin, dass es zu hohe Erwartungen an die Pastoren stellt.
Vorteile:⬤ Tiefgründiger und zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ fordert die Leser auf, über ihren christlichen Lebensweg nachzudenken
⬤ starker Aufruf zum Handeln
⬤ zeitgemäße Botschaft, die für die heutige Kirche relevant ist
⬤ ermutigt die Pastoren, sich auf ihre Berufung zu konzentrieren
⬤ ruft starke emotionale Reaktionen hervor
⬤ sehr empfehlenswert für Pastoren und Kirchenleiter.
Die Erwartungen, die an Pastoren gestellt werden, könnten von einigen Lesern als überwältigend oder unrealistisch angesehen werden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
A Word to Fellow Pastors and Other Christian Leaders: Things Every Minister of the Gospel Must Consider
So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in die euch der Heilige Geist als Bischöfe eingesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu weiden, die er mit seinem eigenen Blut erworben hat. - Apostelgeschichte 20,28.
Das Ziel des christlichen Dienstes ist es, Sünder zu bekehren und den Leib Christi zu erbauen. Kein treuer Diener kann sich darauf beschränken. Beifall, Ruhm, Popularität, Ehre und Reichtum - all das ist vergeblich. Wenn keine Seelen gewonnen werden und Heilige nicht reifen, ist unser Dienst selbst vergeblich.
Fragen, die wir uns stellen müssen: Ist es das Ziel meines Dienstes und der Wunsch meines Herzens gewesen, die Verlorenen zu retten und die Geretteten zu führen? Ist dies mein Ziel in jeder Predigt, die ich halte, und bei jedem Besuch, den ich mache? Lebe, gehe und spreche ich ständig unter dem Einfluss dieses Gefühls? Bete und mühe ich mich, faste und weine ich dafür? Gebe ich mich dafür aus und bin ich dafür ausgegeben, weil ich es neben der Rettung meiner eigenen Seele für meine größte Freude halte, das Werkzeug zur Rettung anderer zu sein? Existiere ich nur deshalb? Würde ich für dieses Ziel gerne sterben? Habe ich das Wohlgefallen des Herrn in meiner Hand gedeihen sehen? Habe ich gesehen, wie Seelen unter meinem Dienst bekehrt wurden? Hat Gottes Volk durch meine Lippen Erfrischung gefunden und ist frohgemut seines Weges gegangen, oder habe ich keine Frucht meiner Arbeit gesehen? Bin ich zufrieden, fruchtlos zu bleiben? Bin ich zufrieden, wenn ich predige, ohne zu wissen, ob ich einen rettenden Eindruck hinterlassen oder einen Sünder erweckt habe?
Meinungen sind nicht das, was der Mensch braucht.
Er braucht die Wahrheit. Nicht Theologie, sondern Gott. Nicht die Religion, sondern Christus. Nicht Literatur und Wissenschaft, sondern das Wissen um die freie Liebe Gottes in der Gabe seines eingeborenen Sohnes.
Inhaltsverzeichnis
⬤ Die Wichtigkeit, heiß auf Christus zu sein.
⬤ Die Wichtigkeit, mit Gott selbst im Reinen zu sein.
⬤ Die Gefahr eines unfruchtbaren Dienstes.
⬤ Die Wichtigkeit, unsere Fehler zu beseitigen.
⬤ Die Notwendigkeit der Erweckung im Dienst.
Früherer Titel: Worte an Seelengewinner
Über den Autor
Horatius Bonar wurde 1808 in eine Familie hineingeboren, in der mehrere Generationen von Predigern des Evangeliums lebten. Er schloss sein Studium an der Universität von Edinburgh ab und wurde 1838 ordiniert. Als junger Pastor in der North Parish, Kelso, predigte er in Dörfern und Bauernhäusern und erwies sich als Tröster und Wegweiser. Im Jahr 1843 schloss er sich mit 450 anderen Pastoren zusammen, um nach der "Disruption" die Free Church of Scotland zu gründen. Horatius Bonar schrieb zahlreiche Bücher, Traktate, Zeitschriften und mehr als 600 Kirchenlieder. Er glaubte, dass die Menschen Wahrheit brauchen, keine Meinungen.
Gott, nicht Theologie.
Und Christus, nicht die Religion. Von seiner ersten bis zu seiner letzten Predigt endete er mit "In einer Stunde, die ihr nicht denkt, kommt der Menschensohn.".