Bewertung:

Die Rezensionen bieten eine gemischte Perspektive auf das Buch, in dem das Chinese Room Argument (CRA) und seine Auswirkungen auf das Verständnis künstlicher Intelligenz diskutiert werden. Während einige das Buch für seine aufschlussreichen Argumente und seine Relevanz für Diskussionen über maschinelle Kognition loben, kritisieren andere es als bloße Trickphilosophie, die keine substanziellen Beweise liefert.
Vorteile:Das Buch wird als unverzichtbare Quelle für Diskussionen über das Argument des chinesischen Zimmers beschrieben, da es eine klare Darstellung seiner Prinzipien enthält. Die Rezensenten heben die logischen Argumente hervor, die Searle in Bezug auf Syntax und Semantik darlegt, und stellen die Idee vor, dass das Buch in die Denkweise von Informatikern über Maschinen eintaucht. Es wird auch als eine großartige Sammlung bezeichnet, die zu nachdenklichen Spekulationen über künstliche Intelligenz einlädt.
Nachteile:Kritiker bezeichnen das Buch als Trick-Philosophie und meinen, dass es die Behauptungen, die es über Maschinen und Kognition aufstellt, nicht effektiv anspricht oder beweist. Einige sind der Meinung, dass es komplexe Ideen zu sehr vereinfacht oder sich auf Strohmann-Argumente stützt, und stellen fest, dass die CRA nichts Endgültiges über das Verständnis von Maschinen nachweisen kann. Es wird auch die Meinung vertreten, dass das Buch die Nuancen der menschlichen Kognition im Verhältnis zu den Fähigkeiten von Computern nicht wirklich erfasst.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Views Into the Chinese Room: New Essays on Searle and Artificial Intelligence
Die berühmteste Herausforderung für die kognitiven Computerwissenschaften und die künstliche Intelligenz ist das Argument des Philosophen John Searle vom „chinesischen Zimmer“.
Searle argumentierte, dass Maschinen zwar so konstruiert werden können, dass sie auf Eingaben mit denselben Ergebnissen reagieren wie ein Geist, dass ihnen aber - anders als dem Geist - das Verständnis für die Symbole fehlt, die sie verarbeiten. 19 Aufsätze von führenden Wissenschaftlern und Philosophen bewerten, erneuern und antworten auf seine Herausforderung.