
An Analysis of Thomas Robert Malthus's an Essay on the Principle of Population
Thomas Robert Malthus' "Essay on the Principle of Population" aus dem Jahr 1798 trug mit seinen Überlegungen und Problemlösungen dazu bei, die Richtung der Wirtschaft, der Politik und der Naturwissenschaften zu ändern. Das zentrale Thema des Aufsatzes war die im 18.
und 19. Jahrhundert weit verbreitete Vorstellung, dass die menschliche Gesellschaft in gewisser Weise perfektionierbar sei. Nach Ansicht vieler Denker jener Zeit befand sich die Menschheit auf einem Weg der ständigen Verbesserung, wobei die Fortschritte die Gesellschaft und das Leben aller Menschen kontinuierlich verbessern sollten.
Malthus war in dieser Hinsicht ein Skeptiker und machte sich daran, ein starkes Argument für eine weniger optimistische Sichtweise zu konstruieren und zusammenzutragen - ein deutliches Beispiel für die Kunst des Argumentierens. Im Mittelpunkt seiner Argumentation standen die Gesetze des Bevölkerungswachstums und ihre Beziehung zum Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion, denn seiner Ansicht nach würde Ersteres immer das Letztere übertreffen.
Damit lieferte er ein starkes Argument dafür, dass die Gesellschaft durch endliche Ressourcen begrenzt ist - ein gut durchdachtes Argument, das auch heute noch Ökonomen, Politiker und Wissenschaftler sowie die Umweltbewegungen beeinflusst. Malthus' Lösungsvorschläge waren zwar weniger einflussreich, sind aber nach wie vor ein hervorragendes Beispiel für eine Problemlösung, die eine Reihe von Antworten auf das Problem des Bevölkerungswachstums und der endlichen Ressourcen bietet.