Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung von Kindheit, Geisteskrankheit und Familiengeheimnissen und verbindet Realismus mit einem Hauch von Fantasie. Es wird für seine einfühlsame Behandlung von Angstzuständen und Depressionen bei Jugendlichen gelobt, was es zu einer wertvollen Quelle für Diskussionen über psychische Gesundheit macht. Die Erzählung ist fesselnd und emotional ansprechend und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an.
Vorteile:Gut geschrieben mit tiefgreifender Charakterentwicklung, spricht wichtige Themen der psychischen Gesundheit bei Kindern effektiv an, sympathische Protagonistin, fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus Realismus und Fantasie, regt zur Diskussion über schwierige Themen an, weckt starke Emotionen, für Kinder und Erwachsene geeignet.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Auflösung angesichts der ernsten Themen zu hoffnungsvoll, da Fragen des Klassenkampfes und der Moral ungelöst blieben. Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Tempo zuweilen wiederholen könnte, und es wurde heftige Kritik am Umgang mit dunklen Familiengeheimnissen geübt.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Some Kind of Happiness
Realität und Fantasie kollidieren in dieser „schönen und nachdenklichen Geschichte“ (Booklist, Sternchenrezension) für Fans von Counting by 7s und Bridge to Terabithia, über ein Mädchen, das eine magische Scheinwelt retten muss, um sich selbst zu retten.
Dinge, über die Finley Hart nicht sprechen möchte:
-ihre Eltern, die Probleme haben. (Aber sie tun so, als ob sie keine hätten.)
-Dass sie den Sommer über zu ihren Großeltern geschickt wird.
-Dass sie die Großeltern noch nie getroffen hat.
-Ihre blauen Tage - wenn sich das Leben überwältigend anfühlt und es ihr schwerfällt, den Kopf oben zu behalten. (Das kommt häufig vor.)
Finleys einziger Zufluchtsort ist der Everwood, ein Waldkönigreich, das nur auf den Seiten ihres Notizbuchs existiert. Bis sie die endlosen Wälder hinter dem Haus ihrer Großeltern entdeckt und feststellt, dass der Everwood real ist - und mehr Geheimnisse birgt, als sie sich je hätte vorstellen können, darunter eine Piratenfamilie, mit der sie nicht sprechen darf, Bäume, die mit Asche bedeckt sind, und ein seltsamer alter Zauberer, der in einem Haus aus Knochen lebt.
Mit der Hilfe ihrer Cousins und Cousinen macht sich Finley auf den Weg, um den sterbenden Everwood zu retten und seine Geheimnisse zu lüften. Doch als sich die Geheimnisse häufen und die beängstigende Traurigkeit in ihr wächst, wird Finley klar, dass sie, wenn sie den Everwood retten will, zuerst sich selbst retten muss.