Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Die einen loben seinen einzigartigen Stil, die anderen kritisieren seine Qualität und seinen Inhalt. Während einige es für ein geniales Werk mit lyrischer Prosa halten, äußern andere ihre Enttäuschung über den schlechten Einband, die fehlende Schutzverpackung und die unzusammenhängenden Erzählungen.
Vorteile:⬤ Einzigartiger und lyrischer Schreibstil
⬤ Faszinierende Einführung
⬤ Einige Leser halten es für ein geniales Werk, das tiefe Einblicke bietet.
⬤ Schlechte Qualität von Einband und Verpackung
⬤ Enttäuschender Inhalt nach einer vielversprechenden Einführung
⬤ Unzusammenhängende und fragmentarische Erzählung
⬤ Druckfehler
⬤ Nicht für alle Leser ansprechend.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
An Inventory of Losses
Jedes der in diesem Buch beschriebenen disparaten Objekte - ein Caspar-David-Friedrich-Gemälde, eine Tigerart, eine Villa in Rom, ein griechisches Liebesgedicht, eine Insel im Pazifik - teilt ein gemeinsames Schicksal: Es existiert nicht mehr, außer als totes Ende einer Papierspur.
An die Werke von W. G.
Sebald, Bruce Chatwin oder Rebecca Solnit erinnernd, ist An Inventory of Losses eine wunderbare Beschwörung von zwölf spezifischen Schätzen, die der Welt für immer verloren gegangen sind, und eröffnet als Ganzes betrachtet faszinierende neue Perspektiven, wie wir über Auslöschung und Verlust denken können. Mit akribischer Recherche und einem lebendigen Bewusstsein dafür, warum uns diese Verluste am Herzen liegen sollten, lässt Judith Schalansky, die gefeierte Autorin von Atlas der abgelegenen Inseln, diese Objekte für sich selbst sprechen: Sie spricht den Ton anderer Quellen nach, vertieft sich in die Sprache der zeitgenössischen Berichte und hinterfragt den Begriff der Erinnerung zutiefst.