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A Democracy Is Born: An Insider's Account of the Battle Against Terrorism in Afghanistan
Im Oktober 2004 beteiligten sich mehr als acht Millionen Bürger Afghanistans an den ersten demokratischen Wahlen in der turbulenten, 5.000-jährigen Geschichte des Landes. Diese unglaubliche Wahlbeteiligung angesichts schrecklicher Drohungen und tatsächlicher Kugeln, Raketen und Bomben war ein Aufschrei des Trotzes und ein bedeutender Rückschlag für das ehemalige Taliban-Regime und seine Verbündeten von Al-Qaida.
Es war ein überwältigender Erfolg und ein großer Schritt nach vorn für das afghanische Volk und für die Vereinigten Staaten im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Der Wandel ist dramatischer als die amerikanische Revolution, nach der die neue amerikanische Demokratie eine repräsentative Regierungsform beibehielt, die ihren britischen Wurzeln ähnelte. Der Wandel ist auch positiver als die Französische Revolution, die in Tyrannei und Anarchie ausartete.
Die afghanische Revolution der demokratischen Regierungsführung, die allerdings von internationalen militärischen und politischen Mächten unterstützt und gelenkt wurde, ist somit eines der historischsten Ereignisse unserer Zeit. Dieses Buch, das von einem ehemaligen Geheimdienstoffizier der US-Armee geschrieben wurde, bietet den Lesern einen offenen Bericht über die ersten Präsidentschaftswahlen in Afghanistan und den anschließenden Übergang zur demokratischen Selbstverwaltung.
Morgan geht dabei insbesondere auf den Sicherheitsapparat und die Maßnahmen zum Schutz der Wahl ein. Der Sicherheitsprozess der Wahl bedeutete eine Niederlage für die terroristischen Aufständischen der Al-Qaida und der Taliban, die versuchten, die Umwandlung Afghanistans in eine demokratische Nation zu vereiteln.
Morgans Bericht über die Entwicklung Afghanistans ist durchsetzt mit persönlichen Berichten aus erster Hand über den elfmonatigen Einsatz des Autors als Offizier des US-Militärs in Afghanistan. Sein Aufenthalt dort, eingebettet in die Vereinten Nationen in einer zivilen Rolle, ermöglicht es ihm, aus der Perspektive eines UN-Sicherheitsoffiziers zu schreiben und Einblicke zu gewähren, die über die auf dem Schlachtfeld gewonnenen hinausgehen.