Bewertung:

Die Rezensionen zu „A Church of Her Own“ von Sarah Sentilles spiegeln eine komplexe Mischung aus Bewunderung und Kritik wider. Während viele Leserinnen und Leser das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und die wichtigen Fragen loben, die es in Bezug auf die Herausforderungen für Frauen in der Gemeindearbeit aufwirft, kritisieren andere die offenkundig liberale Ausrichtung und die vermeintliche Bitterkeit gegenüber der organisierten Religion. Das Buch wird sowohl als eine sehr persönliche Erkundung der eigenen Erfahrungen der Autorin als auch als ein breiterer Kommentar zu den institutionellen Praktiken der Kirche beschrieben, die sich auf weibliche Geistliche auswirken.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung.
⬤ Wichtige und zeitgemäße Erforschung von Frauen im Dienst und ihren Herausforderungen.
⬤ Bietet eine Reihe persönlicher Geschichten von Frauen aus verschiedenen Konfessionen.
⬤ Ermutigt junge Frauen im Dienst und gibt Einblicke in ihre Erfahrungen.
⬤ Wirft kritische Fragen zur Inklusivität und zur Rolle der Frauen in der organisierten Religion auf.
⬤ Die Autorin wird als verbittert und selbstverliebt wahrgenommen, da sie sich zu sehr auf persönliche Beschwerden konzentriert.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht vollständig auf die Auswirkungen von Frauen in Führungspositionen auf Gemeinden eingeht, wie es der Titel verspricht.
⬤ Die Erzählung könnte als zu liberal erscheinen, was Leser mit eher konservativen Ansichten abschrecken könnte.
⬤ Kritik an der Darstellung des Christentums und seiner Lehren, die von einigen als Abweichung von traditionellen Glaubensvorstellungen angesehen wird.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Church of Her Own: What Happens When a Woman Takes the Pulpit
Frauen gehören zu den dynamischsten und erfolgreichsten Geistlichen in allen protestantischen Konfessionen. Doch während ihres Studiums an der Divinity School entdeckte Sarah Sentilles, dass einige der Besten und Klügsten Schwierigkeiten hatten und sogar die Kirche verließen. Was war geschehen? Um das herauszufinden, begab sie sich in das Leben von Pfarrerinnen verschiedenen Alters, verschiedener Rassen und Konfessionen und lieferte das erste wirkliche Porträt darüber, wie es ist, heute als gläubige Frau zu führen.
Die Geschichten der Frauen sind voller Humor, Herzschmerz und Triumph und führen uns von der Berufung auf die Kanzel über die Ordination bis hin zum Dienst. Trotz des bewussten oder unbewussten Widerstands vieler Kirchen gegen eine neue Vorstellung davon, was es bedeutet, eine Pfarrerin zu sein, haben viele dieser Frauen bemerkenswerte Veränderungen in ihren Gemeinden bewirkt. Mit ihrer inspirierenden Entschlossenheit, die kreative, lebensspendende Arbeit zu leisten, zu der sie berufen sind, zeigen diese Frauen einen Weg auf, wie die Kirche sich selbst neu beleben kann. Dabei geht es um nichts Geringeres als um die Zukunft der Kirche selbst.
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