Bewertung:

Das Buch ist eine vielbeachtete Einführung in die Philosophie, insbesondere aus thomistischer Sicht. Es wird für seine Klarheit und seinen gründlichen Überblick über das philosophische Denken gelobt, wodurch es sowohl für Laien als auch für Fachleute zugänglich ist. Einige Leser bemängelten jedoch Probleme mit der E-Book-Version und einige redaktionelle Fehler, die den Lesegenuss beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben
⬤ klarer und einfacher Überblick über die Geschichte der Philosophie
⬤ regt zur intellektuellen Kontemplation an
⬤ faire Behandlung verschiedener philosophischer Systeme
⬤ gut für Anfänger
⬤ solide Einführung in das thomistische Denken
⬤ gut organisiert und prägnant
⬤ wertvoll für das Verständnis der Beziehung der Philosophie zu den Spezialwissenschaften.
⬤ Schlampige Kindle-Version mit Scan-Fehlern
⬤ einige redaktionelle Fehler
⬤ kann für absolute Anfänger schwer zu verstehen sein
⬤ einige Seiten fehlen in bestimmten Kopien
⬤ nicht erschöpfend in Bezug auf alle philosophischen Traditionen.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
An Introduction to Philosophy
Jacques Maritains Eine Einführung in die Philosophie wurde erstmals 1931 veröffentlicht. Seitdem hat sich dieses Buch als klarer Leitfaden dafür bewährt, was Philosophie ist und wie man philosophiert. Inspiriert von der thomistischen Wiedergeburt, die Leo XIII. forderte, stützt sich Maritain stark auf Aristoteles und den heiligen Thomas von Aquin, um eine Philosophie zu entwerfen, die weit davon entfernt ist, eine verkappte Sektentheologie zu sein, sondern von der Vernunft angetrieben wird und sich mit der modernen Welt auseinandersetzt. Als Teil der Sheed & Ward Classic-Reihe neu aufgelegt, wird An Introduction to Philosophy mit Sicherheit den Geist von Studenten und allgemeinen Lesern auf Jahre hinaus beleben.
Aus der neuen Einleitung von Ralph McInerny:
Sie sind im Begriff, eine großartige Einführung nicht nur in eine Art von Philosophie, sondern in das Philosophieren selbst zu lesen. Jacques Maritain war ein relativ junger Mann, als er dieses Buch schrieb, aber sein Bemühen ist eines, das jeden Philosophen mehr und mehr anzieht, je älter er wird. Wie seltsam und ungewöhnlich das, was er sagt, auch sein mag, der Philosoph sehnt sich danach zu zeigen, wie selbst die abstrusesten Behauptungen mit dem, was der Leser bereits weiß, in Beziehung gesetzt werden können. Das ist es, was die Lehre im Wesentlichen ausmacht. In diesem Buch findet der Leser eine weise und sichere Anleitung zum Philosophieren als solchem. Und am Ende wird er feststellen, dass das, was er liest, eigentlich nur eine Verfeinerung und Weiterentwicklung dessen ist, was er und alle anderen schon wussten.