Bewertung:

A Memory Called Empire ist ein detailreicher Spekulationsroman, der für seinen komplexen Weltenbau und seine charakterstarke Erzählung gelobt wird. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und die komplizierten politischen Intrigen, auch wenn viele anmerken, dass das langsame Tempo und die häufige Verwendung von eindeutigen Namen und kulturellen Bezügen eine Herausforderung sein können.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Aufbau der Welt mit tiefgreifenden kulturellen Aspekten und komplizierten Schauplätzen.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Mahit Dzmare.
⬤ Fesselnde Themen in Bezug auf Identität, Politik und die Natur des Imperiums.
⬤ Hochwertige Prosa und ein einzigartiger Erzählstil, der Poesie und Prosa effektiv miteinander verbindet.
⬤ Vielfältige Darstellung von Beziehungen, ohne dass diese im Mittelpunkt stehen.
⬤ Langsames Tempo und langatmige Beschreibungen können den Schwung der Geschichte beeinträchtigen.
⬤ Die Verwendung komplexer Namen und kultureller Bezüge kann einige Leser verwirren.
⬤ Einige Ungereimtheiten in der Charakterdarstellung, insbesondere bei Nebenfiguren.
⬤ Die komplizierten politischen Handlungen können sich manchmal dicht anfühlen oder überwältigend sein.
⬤ Nicht alle Leser finden die Handlung so fesselnd oder kohärent wie erwartet, was zu gemischten Gefühlen über die Gesamthandlung führt.
(basierend auf 767 Leserbewertungen)
A Memory Called Empire
Ein faszinierender Space-Opera-Debütroman, Arkady Martines A Memory Called Empire, ist ein interstellares Mystery-Abenteuer.
Botschafterin Mahit Dzmare kommt im Zentrum des Multisystem-Imperiums Teixcalaanli an und muss feststellen, dass ihr Vorgänger, der vorherige Botschafter der kleinen, aber sehr unabhängigen Bergbaustation, gestorben ist. Aber niemand will zugeben, dass sein Tod kein Unfall war - oder dass Mahit die nächste sein könnte, die in einer Zeit politischer Instabilität in den höchsten Rängen des kaiserlichen Hofes stirbt.
Jetzt muss Mahit herausfinden, wer hinter dem Mord steckt, sich selbst retten und ihre Station vor der unaufhörlichen Expansion Teixcalaans bewahren - und das alles, während sie sich in einer allzu verführerischen fremden Kultur zurechtfindet, sich in eigene Intrigen verstrickt und ein tödliches technologisches Geheimnis verbirgt, das das Ende ihrer Station und ihrer Lebensweise bedeuten könnte - oder sie vor der Vernichtung bewahrt.