Bewertung:

Das Buch erzählt das Leben von Mary Jemison, die von den Seneca-Irokesen entführt und adoptiert wurde. Es ist eine Mischung aus historischem Bericht und persönlicher Erzählung durch Interviews, die James Seaver führte. Das Buch bietet zwar einen faszinierenden Einblick in das frühe amerikanische Grenzleben und die komplexen Interaktionen zwischen amerikanischen Ureinwohnern und europäischen Siedlern, wird aber auch für seine veraltete Sprache und die vermeintlichen Vorurteile des Autors kritisiert.
Vorteile:⬤ Bietet einen fesselnden und faszinierenden Einblick in das Leben und die Erfahrungen von Mary Jemison.
⬤ Bietet wertvollen historischen Kontext und Details über das Leben der amerikanischen Ureinwohner.
⬤ Die Erzählung ist fesselnd und regt zum Nachdenken an.
⬤ Dient als wichtiges historisches Dokument über diese Zeit und die Beziehungen zwischen den Kulturen.
⬤ Mary Jemisons Unverwüstlichkeit und Anpassungsfähigkeit sind inspirierend.
⬤ Die Sprache ist archaisch und kann für moderne Leser schwer zu verstehen sein.
⬤ Die Schriftgröße ist klein, so dass es für manche Leser schwierig ist, sich mit dem Text zu beschäftigen.
⬤ Die Voreingenommenheit der Autorin kann die Authentizität der Stimme von Mary Jemison überschatten.
⬤ Die Komplexität des Buches kann von der zentralen Erzählung ablenken.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass die Erzählung Ausschmückungen enthält, die ihre Zuverlässigkeit beeinträchtigen.
(basierend auf 118 Leserbewertungen)
A Narrative of the Life of Mrs. Mary Jemison
EINE ERZÄHLUNG ÜBER DAS LEBEN VON MRS. MARY JEMISON,.
die im Jahre 1755 von den Indianern gefangen genommen wurde, als sie erst etwa zwölf Jahre alt war, und die bis heute unter ihnen lebt.
ENTHALTEND.
Ein Bericht über die Ermordung ihres Vaters und seiner Familie; ihre Leiden; ihre Heirat mit zwei Indianern; ihre Probleme mit ihren Kindern; die Barbarei der Indianer in den französischen und revolutionären Kriegen; das Leben ihres letzten Ehemannes usw.; und viele historische Fakten, die nie zuvor veröffentlicht wurden. (Sorgfältig aus ihren eigenen Worten entnommen, 29. November 1823).