Bewertung:

Das Buch von Angela Hunt verbindet eine reichhaltige Erzählung mit der biblischen Geschichte. Im Mittelpunkt stehen Maria, die Mutter Jesu, und Matthäus, die ihre Sicht auf das Evangelium und ihr Leben in der frühen Christenheit darstellen. Die Erzählung ist fesselnd und bietet geistliche Lektionen, die beim Leser ankommen.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnde Erzählungen, tiefe Einblicke in biblische Figuren, starke geistliche Themen und ein gut recherchierter historischer Hintergrund. Vielen Lesern fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die emotionale Tiefe und die glaubwürdigen Charaktere. Die Einbindung der Bibel in die Erzählung wurde gelobt, ebenso wie die Fähigkeit des Autors, zur weiteren Erforschung der biblischen Texte anzuregen.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch einen langsamen Anfang hatte oder nicht so fesselnd war wie frühere Werke der Reihe. Einige meinten, bestimmte Szenen seien unrealistisch oder zu phantasievoll in ihrer Darstellung biblischer Ereignisse, was das Eintauchen in die Geschichte behindern könnte. Einige Leserinnen und Leser bemängelten das Tempo und die mangelnde emotionale Bindung.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
A Woman of Words
Der Jünger Matthäus, ein ehemaliger Steuereintreiber, wird eingeladen, mit Petrus, Jakobus und Johannes in Jerusalem zu arbeiten. Er träumt davon, wie seine Mitapostel zu predigen und Wunder zu vollbringen, aber er muss feststellen, dass seine Träume aufgrund einer Bitte von Jeschuas Mutter verschoben werden.
Maria weiß, dass die Jahre vergehen, und bittet Matthäus, ihr bei der Aufzeichnung der Geschichten über Jeschua zu helfen, solange die Augenzeugen noch am Leben sind. Widerstrebend willigt er ein, doch je länger er und Maria zusammenarbeiten, desto schwieriger wird ihre Aufgabe. Sie werden nicht nur durch den Widerstand von Freunden und Feinden unter Druck gesetzt, sondern Gaius Caesar, besser bekannt als Caligula, ist entschlossen, im Heiligen Tempel eine Statue von sich selbst aufzustellen, selbst wenn das bedeutet, dass er alle Menschen in Israel umbringt.
Während Matthäus daran arbeitet, sein Volk zu retten, ermutigt Maria ihn, sich mit den Problemen seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Als sie schließlich kurz vor der Vollendung ihres Projekts stehen, wird Matthew klar, dass der Auftrag, den er nur widerwillig angenommen hat, seine gottgegebene Bestimmung sein könnte.