Bewertung:

A History of Wild Places von Shea Ernshaw hat gemischte Kritiken von Lesern erhalten. Viele loben den atmosphärischen Schreibstil und die fesselnde Geschichte, während andere das Tempo und die Charakterentwicklung kritisieren. Der Roman ist eine Mischung aus Mysterium und Dunkelheit und behandelt Themen wie Verlust und Täuschung in einer abgelegenen Gemeinde.
Vorteile:⬤ Wunderschöner, atmosphärischer Schreibstil, der den Leser tief in die Geschichte eintauchen lässt.
⬤ Fesselnde Prämisse mit vermissten Personen und einer mysteriösen Kommune, die eine starke Bildsprache hervorruft.
⬤ Fesselnde Wendungen, die den Leser zum Mitraten anregen.
⬤ Reichhaltige Charakterbögen und lebendige Beschreibungen, die den Schauplatz zum Leben erwecken.
⬤ Bietet ein Gefühl von Dringlichkeit und Spannung, das viele Leser fesselt.
⬤ Probleme mit dem Tempo, insbesondere ein langsamer Anfang und eine ungleichmäßige Entwicklung, die manche Leser frustrieren könnten.
⬤ Einigen Charakteren fehlt es an Unverwechselbarkeit, was es den Lesern schwer macht, sich mit ihnen zu identifizieren.
⬤ Die Handlung wirkt manchmal verworren oder weit hergeholt, was zu Verwirrung führen kann.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen zu langatmige Passagen, die die Gesamtwirkung der Geschichte beeinträchtigen könnten.
(basierend auf 274 Leserbewertungen)
A History of Wild Places
In diesem "fesselnden, atmosphärischen Thriller, der den Verstand auf die beste Art und Weise durcheinanderbringt" (Laini Taylor, New York Times-Bestsellerautorin), untersuchen drei Bewohner einer abgelegenen, scheinbar friedlichen Kommune das Verschwinden zweier Außenseiter.
Travis Wren hat ein ungewöhnliches Talent, vermisste Personen aufzuspüren. Oft von Familien als letzter Ausweg angeheuert, übernimmt er den Fall von Maggie St. James - einer bekannten Autorin düsterer, makabrer Kinderbücher - und wird bald an einen Ort geführt, den viele nur für eine Legende hielten.
Diese zurückgezogene Gemeinschaft namens Pastoral wurde in den 1970er Jahren von Gleichgesinnten auf der Suche nach einer einfacheren Lebensweise gegründet. Allem Anschein nach sollte die Kommune nicht mehr existieren, und kurz nachdem Travis über sie gestolpert ist, verschwindet er... Genau wie Maggie St. James.
Jahre später entdeckt Theo, ein lebenslanges Mitglied von Pastoral, Travis' verlassenen Truck jenseits der Grenze der Gemeinschaft. Niemand darf rein oder raus, nicht wenn die Gefahr besteht, dass eine Krankheit - Fäulnis - nach Pastoral eingeschleppt wird. Die Enträtselung des Geschehens bringt Geheimnisse ans Licht, die Theo, seine Frau Calla und ihre Schwester Bee voreinander verbergen. Geheimnisse, die beweisen, dass ihre perfekte, isolierte Welt nicht so sicher ist, wie sie glaubten - und dass die Dunkelheit viele Formen annimmt.
"Eine Geschichte der wilden Orte ist eine Geschichte über Märchen, unsere Angst vor der Dunkelheit und darüber, wie man sich in der Wildnis seiner Gedanken verliert. Sie ist ebenso gruselig wie wunderschön geschrieben" (Ruth Emmie Lang, Autorin von Beasts of Extraordinary Circumstance).