Bewertung:

Das Buch „A Good Kind of Trouble“ von Lisa Ramee ist ein zeitgenössischer Roman für die Mittelstufe, der wichtige Themen wie Ethnie, Freundschaft und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens in der heutigen Gesellschaft effektiv anspricht. Die Geschichte folgt Shayla, die in der siebten Klasse ihre Identität und soziale Verantwortung vor dem Hintergrund der Black-Lives-Matter-Bewegung erforscht. Die Leser finden das Buch sympathisch, fesselnd und gut geschrieben, was es zu einer wertvollen Ergänzung für Klassenzimmer und Leselisten für junge Heranwachsende macht.
Vorteile:⬤ Sympathische und nachvollziehbare Charaktere, insbesondere Shayla, die bei Lesern der Mittelstufe gut ankommt.
⬤ Spricht wichtige Themen wie Ethnie, Identität und soziale Verantwortung auf zeitgemäße Weise an.
⬤ Regt zu Diskussionen über moralische Fragen und aktuelle soziale Bewegungen an.
⬤ Positive Resonanz bei verschiedenen Altersgruppen, einschließlich Jugendlichen und Erwachsenen.
⬤ Gut geschrieben und emotional beeindruckend, ruft oft starke Reaktionen bei den Lesern hervor.
⬤ Einige Leser merken an, dass das Buch nicht ganz den Erfahrungen aller Schüler der Mittelstufe entspricht, da die Darstellung der siebten Klasse je nach den örtlichen Gegebenheiten unterschiedlich ausfallen kann.
⬤ In einigen Rezensionen wird der Wunsch nach noch mehr Tiefe in der Charakterentwicklung oder zusätzlichen Perspektiven auf bestimmte Themen geäußert.
(basierend auf 195 Leserbewertungen)
A Good Kind of Trouble
Von der Debütautorin Lisa Moore Ram e kommt dieser witzige und großherzige Debütroman für die Mittelstufe, in dem es um Freundschaft, Familie und das Einstehen für das Richtige geht, perfekt für Fans von Angie Thomas' The Hate U Give und den Romanen von Ren e Watson und Jason Reynolds.
Die zwölfjährige Shayla ist allergisch gegen Ärger. Alles, was sie will, ist, die Regeln zu befolgen. (Oh, und sie würde auch gerne die siebte Klasse mit ihren besten Freundinnen und Freunden überstehen, Leichtathletik lernen und einen süßen Jungen finden, der über ihre riesige Stirn hinweg sieht. )
Aber in der Junior High hat sie das Gefühl, dass sich alle Regeln geändert haben. Jetzt stellt sie plötzlich in Frage, wer ihre besten Freunde sind, und einige Leute in der Schule sagen, sie sei nicht schwarz genug. Moment mal, was?
Shays Schwester Hana engagiert sich für Black Lives Matter, aber Shay glaubt nicht, dass das etwas für sie ist. Nachdem sie jedoch einen starken Protest erlebt hat, beschließt Shay, dass es sich lohnt, einige Regeln zu brechen. Sie beginnt, in der Schule eine Armbinde zu tragen, um die Black-Lives-Bewegung zu unterstützen. Bald ergreift jeder Partei. Und ihr wird ein Ultimatum gestellt.
Shay hat Angst, das Falsche zu tun (und noch mehr Angst, das Richtige zu tun), aber wenn sie sich ihrer Angst nicht stellt, wird sie für immer über die nächste Hürde stolpern. Das ist Ärger, wirklich.
Der Prozess gegen einen Polizeibeamten, der einen unbewaffneten Schwarzen erschossen hat, sorgt für große Spannungen. Als der Polizist freigelassen wird und Shay mit ihrer Familie zu einem stillen Protest geht, beginnt sie zu erkennen, dass es sich lohnt, Ärger zu machen. (Publishers Weekly, An Anti-Racist Children's and YA Reading List)
--Bulletin des Center for Children's Books.