Bewertung:

Insgesamt ist „Eine gute Tat“ ein gut ausgearbeiteter Kriminalroman, der in den späten 1940er Jahren spielt und einen neuen Protagonisten, Aloysius Archer, einführt. Die Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden Erzählstil und die detaillierte Entwicklung der Charaktere, auch wenn manche den Anfang als langsam empfinden. Das Buch wird für seine klare Sprache und historische Genauigkeit gelobt, aber für einige unplausible Handlungselemente und ausschweifende Beschreibungen kritisiert. Trotz der gemischten Kritiken freuen sich viele auf weitere Bände der Reihe.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ saubere Sprache
⬤ interessante und glaubwürdige Charaktere
⬤ starkes Gefühl für das historische Setting
⬤ gute Wendungen in der Handlung
⬤ unterhaltsamer Krimi, der den Leser zum Mitraten anregt.
⬤ Langsamer Anfang, der Geduld erfordern kann
⬤ einige Leser finden die Handlung zu kompliziert oder unrealistisch
⬤ bestimmte Dialoge können gestelzt wirken
⬤ langatmige Charakterbeschreibungen können den Fluss der Geschichte beeinträchtigen
⬤ Vergleiche mit Baldaccis früheren Werken lassen vermuten, dass dies nicht seine beste Leistung ist.
(basierend auf 2064 Leserbewertungen)
One Good Deed
In diesem rasanten historischen Thriller stellt der New York Times-Bestsellerautor David Baldacci Archer vor, einen Veteranen des Zweiten Weltkriegs, der gezwungen ist, einen Mord in einer Kleinstadt aufzuklären - oder zu riskieren, ins Gefängnis zurückzukehren.
Wir schreiben das Jahr 1949. Als der Kriegsveteran Aloysius Archer aus dem Carderock-Gefängnis entlassen wird, schickt man ihn auf Bewährung nach Poca City - mit einer kurzen Liste von Verhaltensregeln und einer viel längeren Liste von Verboten: sich regelmäßig bei seinem Bewährungshelfer zu melden, nicht in Bars zu gehen, auf keinen Fall Alkohol zu trinken, sich einen Job zu suchen - und sich niemals mit lockeren Frauen einzulassen.
Die Kleinstadt erweist sich schnell als komplizierter und gefährlicher als Archers Jahre als Soldat im Krieg oder seine Zeit im Gefängnis. In einer einzigen Nacht führt ihn seine Suche nach einer Erwerbstätigkeit - und einem starken Drink - in eine örtliche Bar, wo er für einen scheinbar einfachen Job angeheuert wird: Er soll eine Schuld bei dem mächtigen örtlichen Geschäftsmann Hank Pittleman eintreiben.
Bald entdeckt Archer, dass es nicht so einfach ist, die Schulden einzutreiben. Der verschuldete Mann hegt einen großen Groll gegen Hank und weigert sich zu zahlen.
Hanks clevere Geliebte hat ihre eigenen Pläne mit Archer.
Und sowohl Hank als auch Archers strenge Bewährungshelferin, Miss Crabtree, haben ein wachsames Auge auf ihn.
Als ein Mord direkt vor Archers Nase geschieht, gerät der Ex-Sträfling in den Verdacht der Polizei, und Archer wird klar, dass das Verbrechen ihn direkt zurück ins Gefängnis bringen könnte ... wenn er nicht alle seine Fähigkeiten einsetzt, um den wahren Mörder zu finden.