Bewertung:

Das Buch ist ein halb-autobiografischer Bericht über das Leben eines Jungen im Syrien der Vorkrisenzeit und behandelt Themen wie persönliches Wachstum, politische Unterdrückung und die Bedeutung der Selbstdarstellung durch Schreiben. Die Tagebuchform ermöglicht eine lebendige Erzählung und die Entwicklung der Charaktere in einem historischen Kontext, der auch heute noch relevant ist.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche Darstellung des Lebens in Syrien
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ ansprechendes Tagebuchformat
⬤ behandelt Themen wie Redefreiheit und persönliches Wachstum
⬤ relevant für Jugendliche und Erwachsene
⬤ vermittelt ein lebendiges Bild von Damaskus.
Einigen Rezensionen zufolge fehlt es dem Buch an Originalität bei der Darstellung der Kämpfe des Aufwachsens in einer schwierigen Gesellschaft; einige Leser fanden es im Vergleich zu anderen Werken desselben Autors weniger fesselnd.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
A Hand Full of Stars
Inmitten der Unruhen des modernen Damaskus findet ein Jugendlicher seine politische Stimme in einer Botschaft der Rebellion, die in ganz Syrien und bis nach Westeuropa hallt.
Inspiriert von seinem besten Freund, dem alten Onkel Salim, beginnt er mit einem Tagebuch, in dem er seine Gedanken und Eindrücke über Familie, Freunde, das Schulleben und seine wachsenden Gefühle für seine Freundin Nadia festhält. Schon bald wird das versteckte Tagebuch zu mehr als nur einer Möglichkeit, sich an seine täglichen Abenteuer zu erinnern; auf seinen Seiten macht er seiner Frustration über die Ungerechtigkeiten der Regierung Luft, deren Zeuge er wird. Sein Mut und sein Einfallsreichtum finden schließlich ein Ventil, als er und seine Freunde eine subversive Untergrundzeitung gründen.
Dieser Roman, der von einem feinen Sinn für Humor getragen wird, ist zugleich eine bewegende Liebesgeschichte und ein leidenschaftliches Zeugnis für das schwierige und engagierte Handeln junger Menschen in aller Welt.