
A Hebraic Inkling: C.S. Lewis on Judaism and the Jews
C. S. Lewis' aufgeklärter, grundlegender Respekt für die Juden als Gottes auserwähltes Volk ist ein Merkmal eines Großteils seiner apologetischen und theologischen Schriften. Obwohl Lewis als Junge und junger Mann viel von dem impliziten Antisemitismus des edwardianischen Establishments widerspiegelte, wurde dieser durch tiefen Respekt ersetzt, als er Christ wurde. Später wurde Lewis' Verständnis durch seine Frau Joy Davidman (geb. 1956) wesentlich gefördert.
Als Tochter amerikanisch-jüdischer Eltern bekehrte sie sich als Erwachsene zu Jeschua Ha Maschiach - Jesus Christus - und Lewis bezeichnete sie als Judenchristin. A Hebraic Inkling untersucht eingehend diesen jüdisch-hebräischen Einfluss in Lewis' Leben und Werk. Durch die Analyse einiger seiner wichtigsten Schriften in den Bereichen Theologie, Philosophie, Literatur und Apologetik wird seine rigorose Haltung gegenüber dem Antisemitismus und seine Vorliebe für die jüdische Literatur und Kultur sowie seine Vision, wie Christen in das auserwählte Volk eingebettet sind, dargelegt. Dieser Respekt und diese Sympathie erstreckten sich auch auf Lewis' eigene Familie.
Als eines von Joys Kindern zum Geburtsglauben seiner Mutter zurückkehren wollte, tat Lewis alles, um seinen Wünschen entgegenzukommen und ihn nach Joys frühem Tod als Juden aufzuziehen.