
An Intellectual Biography of Africa: A Philosophical Anatomy of Advancing Africa the Diopian Way
Afrika ist der Geburtsort der Menschheit und der Zivilisation. Und doch wollen die Menschen im Allgemeinen den wissenschaftlichen Eindruck nicht akzeptieren, dass Afrika der Geburtsort der menschlichen Zivilisation ist. Zu den Skeptikern gehören auch die Afrikaner selbst, ein direktes Ergebnis der kolonialen Bildungssysteme, die in ganz Afrika noch immer bestehen, und selbst jene Afrikaner, die eine westliche Bildung, insbesondere in den Geisteswissenschaften, erworben haben, sind in der Symptomatik der epistemischen Peonage gefangen. Diese kolonialen Bildungssysteme sind nicht mehr willkommen und sollten abgeschafft werden. Hier kommt die afrikanische Handlungsfähigkeit ins Spiel. Die Handlungsautonomie verdient ein maßgebliches Mitspracherecht bei der Gestaltung der curricularen Ausrichtung Afrikas. Die Handlungsautonomie sanktioniert implizit einen afrozentrischen Ansatz bei der Entwicklung von Lehrplänen, der Pädagogik, der Geschichtsschreibung, der Literaturtheorie, der Entwicklung indigener Sprachen und der Wissenskonstruktion. Die Bereiche Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik, Informations- und Kommunikationstechnologie (MINT-IKT) sowie Forschung und Entwicklung (F&E) spielen im wissenschaftlichen und kulturellen Diskurs der von Cheikh Anta Diop angestrebten afrikanischen Renaissance eine entscheidende Rolle.
"Francis Kwarteng hat ein Buch geschrieben, das sich mit einigen der größten Verzerrungen der afrikanischen Geschichte und Afrikas wichtigsten Beiträgen zur menschlichen Zivilisation befasst. In diesem Zusammenhang reiht sich Herr Kwarteng in eine lange Liste von Denkern ein, die die grundlegende eurozentrische Erkenntnistheorie Afrikas rundweg ablehnen und stattdessen ein afrozentrisches Paradigma der materiellen, spirituellen, wissenschaftlichen und erkenntnistheoretischen Behauptung Afrikas vertreten. Kwarteng stellt S.T.E.M. und eine Revision der Geisteswissenschaften in den Mittelpunkt der afrikanischen Renaissance und kritisiert eurozentrische Phantasien über Afrika und seine Diaspora anhand der kritischen Beispiele von Cheikh Anta Diop, Ama Mazama, Molefi Kete Asante, Abdul Karim Bangura, Theophile Obenga, Maulana Karenga, Mubabingo Bilolo, Kwame Nkrumah, Ivan Van Sertima, W. E. B. Du Bois und anderen. Die Leser dieses Buches werden herausgefordert, Afrika durch eine kritische Linse zu betrachten.".
Ama Mazama, Herausgeberin/Autorin von Africa in the 21st Century: Toward a New Future
"Es gibt unzählige Bücher über die Entwicklung des europäischen intellektuellen Denkens, aber kaum eines, das die bahnbrechenden Beiträge der Afrikaner seit dem Beginn des aufgezeichneten Wissens in Kmet, auch bekannt als das alte Ägypten, erfasst. Nun, diese lange Durststrecke hat mit der Veröffentlichung von Kwartengs An Intellectual Biography of Africa: A Philosophical Anatomy of Advancing Africa the Diopian Way beendet.
Milton Allimadi, Autor von Manufacturing Hate: How Africa Was Demonized in the Media