Bewertung:

In den Rezensionen zu „A Small Gathering of Bones“ wird hervorgehoben, dass der Film die Komplexität des schwulen Lebens in Jamaika darstellt und eine Balance zwischen Momenten der Intimität und gesellschaftlichen Herausforderungen schafft. Während einige Rezensenten die authentische Darstellung loben, sind andere der Meinung, das Buch sei in seinem Umfang begrenzt, konzentriere sich zu sehr auf familiäre Themen und lasse es an Tiefe in der Charakterentwicklung fehlen. Die Sprache wird für ihre Zugänglichkeit gelobt, die es für ein breiteres Publikum zugänglich macht.
Vorteile:⬤ Authentische Darstellung des schwulen Lebens in Jamaika, die mit Klischees bricht.
⬤ Aufschlussreiche Erkundung der sozialen Netzwerke, die schwule Männer bilden.
⬤ Verständliche Sprache und Umgang mit dem Patois.
⬤ Zwingende Reflexion über den historischen Kontext schwuler Erfahrungen.
⬤ Kurze und fesselnde Lektüre.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung, einige Figuren wirken eindimensional.
⬤ Überbetonung des Familienlebens, was breitere Themen einschränken kann.
⬤ Überraschender Mangel an Diskriminierung und Konflikten, die in diesem Kontext erwartet werden könnten.
⬤ Das Ende könnte für manche Leser nicht überzeugend oder ungelöst wirken.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
A Small Gathering of Bones
Wir schreiben das Jahr 1978, und Dale Singleton ist beunruhigt, als sein Freund Ian Kaysen an einer mysteriösen und scheinbar unbehandelbaren Krankheit leidet, die durch Lungenentzündung, Läsionen und Demenz gekennzeichnet ist.
Dieser Roman über die ersten Tage von AIDS ist zutiefst bewegend, da er die schockierte Verwirrung derer, die von Ians Zustand beunruhigt sind, vermittelt und gleichzeitig den Kampf der jamaikanischen Gesellschaft um die Akzeptanz der Würde der schwulen Liebe dokumentiert. Dales Welt bricht zusammen, doch seine Erfahrung des Schwulseins in einer bürgerlichen Kultur, die von Kirche, Familie und obligatorischer Heterosexualität eingeengt wird, ist eindringlich und vertraut.
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