Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die Queer-Theorie, die komplexe Ideen für Anfänger zugänglich macht und gleichzeitig historische Kontexte und aktuelle Themen behandelt. Es regt zum kritischen Denken über nicht-normative Identitäten und verschiedene Debatten innerhalb der Queer-Theorie an.
Vorteile:Umfassende Abdeckung der Themen der Queer-Theorie, verständliche Sprache für Anfänger, Einbeziehung des historischen Kontexts, Verweise auf zeitgenössische Themen und relevante Denker, geeignet für den akademischen Gebrauch.
Nachteile:Einige neuere Diskurse, wie z. B. Asexualität und Pansexualität, fehlen; könnte für einige LeserInnen trotz seiner Zugänglichkeit zu komplex sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
A Critical Introduction to Queer Theory
Untersucht die Art und Weise, wie Sexualität, Subjektivität und Sozialität in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten diskursiv produziert wurden.
Das Buch stellt zunächst schwule und lesbische Sexualität und Politik in den historischen Kontext und zeigt, wie und warum die Queer-Theorie im späten zwanzigsten Jahrhundert im Westen entstand. Anschließend gibt Sullivan einen detaillierten Überblick über die komplexen Anwendungsmöglichkeiten der Queer-Theorie, die eine Vielzahl von Schlüsselthemen abdeckt, darunter: Rasse, Sadomasochismus, Heterosex, Fetischismus, Gemeinschaft, Populärkultur, Transgender und Performativität.
Jedes Kapitel konzentriert sich auf ein bestimmtes Problem oder Thema, bietet eine kritische Analyse der spezifischen Art und Weise, wie es von Kritikern (einschließlich Freud, Foucault, Derrida, Judith Butler, Jean-Luc Nancy, Adrienne Rich und Laura Mulvey) aufgegriffen wurde, führt Schlüsselbegriffe ein und verwendet zeitgenössische Filmtexte als Beispiele.