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A Brief History of Money: 4,000 Years of Markets, Currencies, Debt and Crisis
Was haben Kakaobohnen, Kaurimuscheln, Papierkarten, Zigaretten und digitale Datenbanken alle gemeinsam? Irgendwann wurden sie als Geld verwendet. Geld ist ein wesentlicher Aspekt des täglichen Lebens und etwas, das wir normalerweise als selbstverständlich ansehen, bis es schief geht.
Dieses Buch zeichnet die Rolle, das Wachstum und die Auswirkungen von Geld und Finanzen auf den Einzelnen, die menschliche Zivilisation und die Art der Wirtschaft, in der wir leben, nach. Die Finanzgeschichte der Welt liest sich wie ein faszinierender Roman mit zahllosen Wendungen. Wir streben nach finanzieller Stabilität und Sicherheit, doch erweist sich dies oft als überraschend kurzlebig. Gerade wenn wir hoffen, ein neues Plateau des Wohlstands erreicht zu haben, hat das Finanzsystem die Angewohnheit, uns einen Strich durch die Rechnung zu machen und uns zu zwingen, uns zu verändern und an neue Umstände anzupassen. Dieses Buch zeichnet das Finanzsystem von seiner Entstehung als Kreditsystem im alten Mesopotamien bis zu den Finanzrevolutionen des 20. und 21.
Warum versuchten die amerikanischen Streitkräfte während der Amerikanischen Revolution verzweifelt, das Geld zu vernichten? Warum neigen wir dazu, Boom und Busts zu erliegen? Und wenn Inflation schlecht ist, warum ist Deflation dann noch schlimmer? Das Buch befasst sich auch mit der Wirkung, die Geld auf uns selbst hat. Macht Geld uns irrational? Ist Geld wirklich die Wurzel allen Übels, oder sollten wir das Geld für sein Potenzial feiern, Wohlstand zu schaffen und Armut zu überwinden?