Bewertung:

Das Buch „Bucktown“ von Jonathan Turner ist ein lebendiger und gut recherchierter Bericht über die Geschichte und den Wandel von Davenport, Iowa, mit besonderem Augenmerk auf den berüchtigten Stadtteil Bucktown. Die Leser loben den fesselnden Schreibstil, den reichhaltigen historischen Inhalt und die schönen Fotos, die die Erzählung bereichern.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ gründliche Recherche
⬤ anschauliche Beschreibungen der Entwicklung der Gemeinde
⬤ enthält interessante historische und zeitgenössische Fotos
⬤ spricht sowohl Einheimische als auch Neuankömmlinge an
⬤ regt zum Nachdenken über die Wiederbelebung der Gemeinde an.
Manche Leser finden die Geschichte des Gebiets vielleicht nicht so interessant wie die aktuellen Entwicklungen; sie wünschen sich umfassendere Führungen oder eine detaillierte Erforschung bestimmter Geschichten.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
A Brief History of Bucktown: Davenport's Infamous District Transformed
Deutsche Einwanderer legten hier vor fast zwei Jahrhunderten begrünte Biergärten an und etablierten Bucktown über Generationen hinweg als Unterhaltungszentrum in der Innenstadt von Davenport. Die Gründung des Tri-City Symphony Orchestra im Burtis Opera House im Jahr 1916 begründete den Ruf des Viertels für Hochkultur.
Die zahlreichen Saloons und Theater sowie die zweiundvierzig dokumentierten Bordelle, die im Umkreis von zwei Häuserblocks florierten, verliehen der guten Zeit eine unzüchtige Seite. Während des Zweiten Weltkriegs florierten verschiedene Branchen, und in der Innenstadt wimmelte es von Einkäufern, die Kaufhäuser wie Petersen's besuchten. Später hatte das Viertel zu kämpfen und ging zurück, als die Region von einer Agrarkrise schwer getroffen wurde.
Mit der Wiederbelebung von Wahrzeichen wie dem prächtigen Hotel Blackhawk und dem historischen Redstone-Gebäude wird die Gemeinde als Ort zum Leben, Arbeiten und Spielen immer lebendiger. Der Autor Jonathan Turner erforscht diese dynamische Geschichte und den Wandel.