Bewertung:

A Long Bridge Home von Kelly Irvin ist der zweite Teil der Amish of Big Sky Country-Reihe, in deren Mittelpunkt die Figur Christine Mast steht, die inmitten von Waldbränden und persönlichen Beziehungen die Herausforderungen in ihrer amischen Gemeinschaft meistert. Das Buch befasst sich mit Themen wie Glaube, Liebe und kulturellen Unterschieden, wobei insbesondere die Interaktionen zwischen den Kulturen der Amischen und der amerikanischen Ureinwohner hervorgehoben werden.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die anschaulichen Beschreibungen, die gut entwickelten Charaktere und die emotionale Tiefe der Geschichte. Viele fanden die Erzählung fesselnd und schätzten die Darstellung des Lebensstils der Amischen in Kombination mit Einblicken in das Erbe der amerikanischen Ureinwohner, was die Handlung bereicherte. Das Buch wurde für seine herzerwärmenden Themen und die Erforschung von Vergebung und persönlichem Wachstum gelobt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Charaktere uninteressant waren oder keinen persönlichen Bezug zu ihnen hatten, was zu einem Mangel an emotionaler Beteiligung an ihrer Reise führte. Andere bemängelten, dass sich die Erkundung kultureller Unterschiede wiederholte, und fanden einige Handlungselemente erzwungen oder nicht kohärent genug. Einige Leser erwähnten auch, dass die dargestellten theologischen Perspektiven nicht mit ihren Überzeugungen übereinstimmen würden.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
A Long Bridge Home
Nachdem ihre Gemeinde in den atemberaubenden Bergen von Montana plötzlich von einem wütenden Waldbrand heimgesucht wird, findet sich eine junge Amish-Frau in einer neuen Stadt wieder, wo sie die Kultur der Ureinwohner, der Kootenai, kennenlernt.
Als die Familie Mast gezwungen ist, ihr Haus in der Region West Kootenai in Montana zu evakuieren, beschließt Christine, nicht mit ihrer Familie in das Elternhaus ihres Vaters in Kansas zu ziehen. Stattdessen will sie näher an ihrem Zuhause und an ihrem Freund Andy Lambright bleiben, der noch nicht um ihre Hand angehalten hat und der anscheinend Geheimnisse aus seiner Vergangenheit bewahrt.
Christine lebt jetzt bei ihrer Tante und ihrem Onkel in St. Ignatius und ist zum ersten Mal in ihrem Leben auf sich allein gestellt. Bei der Arbeit im Laden ihres Onkels lernt Christine Raymond Old Fox kennen, mit dem sie sich anfreundet und der sie in seine reiche einheimische Kultur einführt, die stark mit der Erde und der Natur verbunden ist. Trotz der Warnungen ihrer Tante und ihres Onkels fühlt sich Christine auf unerklärliche Weise zu Raymond hingezogen, und ihr Geist öffnet sich für eine Geschichte und ein Erbe, das sich von ihrem eigenen weit unterscheidet.
Angesichts ihres neuen Horizonts fragt sich Christine, ob sie in das häusliche Leben zurückkehren kann, das von ihr erwartet wird. Ihr Herz sehnt sich immer noch nach Andy, aber sie ist nicht mehr dieselbe Person, die sie vor dem Feuer war, und sie fragt sich, ob er akzeptieren kann, wer sie geworden ist. Ist zu viel Distanz zwischen ihnen gewachsen? Oder können sie die Kluft zwischen Vergangenheit und Gegenwart überbrücken und ihren Weg zurückfinden?