Bewertung:

Das Buch „A Million Little Pieces“ von James Frey hat bei den Lesern starke Emotionen und Meinungen ausgelöst, wobei die schonungslose Darstellung von Sucht und Genesung im Vordergrund stand. Viele Rezensenten hielten es für eine fesselnde und aufschlussreiche Erzählung, die vorgefasste Meinungen über Sucht in Frage stellt, während andere das Buch für seine vermeintliche Unehrlichkeit und Melodramatik kritisierten.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und anschauliche Darstellung von Sucht und Genesung, die den Leser mitreißt.
⬤ Fesselnder und rasanter Schreibstil, der die Leser fesselt.
⬤ Bietet einen einzigartigen, persönlichen Einblick in den Kampf mit der Sucht, der Empathie und Verständnis fördert.
⬤ Viele Leser schätzen die emotionale Tiefe und den Mut, der in den Erzählungen zum Ausdruck kommt.
⬤ Die Kontroverse über die sachliche Genauigkeit und die Ausschmückungen in den Memoiren führten bei einigen Lesern zu Enttäuschungen.
⬤ Einige fanden die Charaktere unterentwickelt und waren der Meinung, dass es der Erzählung an Introspektion fehlte.
⬤ Einige Kritiker erwähnten, dass bestimmte Ereignisse unrealistisch oder übermäßig dramatisiert erschienen, was den Gesamteindruck schmälerte.
(basierend auf 2382 Leserbewertungen)
A Million Little Pieces
NATIONAL BESTSELLER - Ein fesselndes Memoir über die Natur der Sucht und die Bedeutung der Genesung von einer mutigen und talentierten literarischen Stimme. "Jeder, der sich jemals gebrochen gefühlt und sich ein besseres Leben gewünscht hat, wird in Freys Geschichte Inspiration finden." -- People
"Eine großartige Geschichte.... Man kann nicht anders, als seinen Sieg zu bejubeln." -- Los Angeles Times Buchbesprechung.
Als er sich in eine Drogen- und Alkoholbehandlungseinrichtung begab, hatte James Frey seine Süchte auf ein fast tödliches Maß getrieben. Er hatte seinen Körper so gründlich verwüstet, dass die Ärzte der Einrichtung schockiert waren, dass er noch am Leben war. Die anschließenden Qualen der Entgiftung und des Entzugs sowie der nicht enden wollende Drang, Chemikalien zu verwenden, werden mit einer Lebendigkeit und Direktheit geschildert, die an die bahnbrechende, augenöffnende Kraft von William Burroughs' Junky erinnert.
Doch "A Million Little Pieces" weigert sich, in irgendeine Form von Drogenliteratur zu passen. In der Klinik ist James von Patienten umgeben, die genauso gestört sind wie er - darunter ein Richter, ein Mafioso, ein ehemaliger Boxweltmeister und eine labile ehemalige Prostituierte, mit der er nicht sprechen darf -, aber ihre Freundschaft und ihre Ratschläge kommen James stärker und wahrhaftiger vor als das dröhnende Dogma der Klinik, wie man wieder gesund wird. James weigert sich, sich als Opfer von etwas anderem als seinen eigenen schlechten Entscheidungen zu betrachten, und besteht darauf, die alleinige Verantwortung für die Person zu übernehmen, die er war und die er werden könnte - was den Rezepten seiner Berater für die Genesung direkt zuwiderläuft.
James muss darum kämpfen, seinen eigenen Weg zu finden, um sich mit den Folgen seines bisherigen Lebens auseinanderzusetzen und zu bestimmen, welche Zukunft er hat, wenn überhaupt. Dieser Kampf, der mit der charismatischen Energie und Kraft von Einer flog über das Kuckucksnest erzählt wird, steht im Mittelpunkt von Eine Million kleine Stücke: der Kampf zwischen dem Willen eines jungen Mannes und dem immer wieder verlockenden chemischen Trip ins Vergessen, der Kampf ums Überleben zu seinen eigenen Bedingungen, aus Gründen, die ihm am Herzen liegen. ".