Bewertung:

A Million Miles in a Thousand Years (Eine Million Meilen in tausend Jahren) von Donald Miller erforscht das Konzept des Lebens als Erzählung und ermutigt die Leser, aktiv sinnvolle Geschichten für sich selbst zu schaffen. Miller reflektiert über seine Reise, die ihn von einer banalen Existenz zu einem Leben voller Sinn und Abenteuer geführt hat, und die von Filmemachern angeregt wurde, die sein früheres Buch verfilmen wollten.
Vorteile:Das Buch ist inspirierend, fesselnd und regt zum Nachdenken an und bietet dem Leser wertvolle Einblicke in ein bewussteres Leben. Viele Rezensenten schätzten Millers ehrlichen und nachvollziehbaren Schreibstil, die Integration von Humor und die motivierenden Themen rund um persönliches Wachstum und Charakterentwicklung. Die Leser fanden, dass die Struktur des Buches, die mit Elementen eines Drehbuchs vergleichbar ist, wirksam zur Reflexion über ihre eigene Lebensgeschichte anregt.
Nachteile:Einige Leser bemerkten eine Tendenz in Millers Schreiben, in die Selbstverliebtheit oder das Abschweifen abzudriften, wodurch sich bestimmte Abschnitte weniger konzentriert anfühlten. Außerdem empfanden diejenigen, die nicht mit Millers christlicher Sichtweise übereinstimmen, die religiösen Anspielungen als abschreckend und meinten, dass dies Nicht-Gläubige abschrecken könnte. Während einigen die spirituellen Themen gefielen, waren andere der Meinung, dass die Diskussion über Gott und das persönliche Schicksal von der Gesamtbotschaft ablenkte.
(basierend auf 985 Leserbewertungen)
A Million Miles in a Thousand Years: How I Learned to Live a Better Story
Nach der Veröffentlichung seiner äußerst erfolgreichen Memoiren Blue Like Jazz geriet Donald Millers Leben ins Stocken. In einer Zeit, die eigentlich der Höhepunkt seines Erfolges hätte sein sollen, wich er der Verantwortung aus und stellte sogar den Sinn des Lebens in Frage. Doch als zwei Produzenten vorschlugen, seine Memoiren zu verfilmen, fand sich Miller in einer neuen Geschichte voller Risiken, Möglichkeiten, Schönheit und Bedeutung wieder.
A Million Miles in a Thousand Years beschreibt Millers seltene Gelegenheit, sein Leben zu einer großen Geschichte zu verarbeiten und sich selbst neu zu erfinden, damit niemand mit den Schultern zuckt, wenn der Abspann läuft. Als seine Produzenten damit beginnen, Dons Leben für den Film zu fiktionalisieren - und aus den mäandernden Memoiren eine strukturierte Erzählung zu machen -, macht sich der echte Don auf die Reise, um aus seinem tatsächlichen Leben eine bessere Geschichte zu machen.
In diesem Buch können wir Millers Reise aus der ersten Reihe miterleben - vom Verschlafen des Tages bis zur Fahrt mit dem Fahrrad durch Amerika, vom Leben in romantischen Tagträumen bis zur direkten Konfrontation mit der Liebe, von der Verschwendung seines Geldes bis zur Gründung einer lebensverändernden gemeinnützigen Organisation.
Geführt von einer Vielzahl skurriler, aber sehr realer Charaktere, lehrt uns Miller:
⬤ Warum Gott uns noch nicht geheilt hat.
⬤ Die Macht, etwas ins Nichts zu sprechen.
⬤ Die erlösende Schönheit, die aus tragischen Umständen entstehen kann.
⬤ Wie man beim ersten Mal eine zweite Chance im Leben bekommt.
Durch herzzerreißende Ehrlichkeit und urkomische Selbstbetrachtung führt Miller die Leser durch das Leben, das entsteht, wenn es sich von der langweiligen Realität in eine sinnvolle Erzählung verwandelt.