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Picturing a Nation: The Great Depression's Finest Photographers Introduce America to Itself
Ein Gewinner des National Book Award schürft fotografisches Gold, um die Geschichte der Großen Depression zu zeigen - und zu erzählen.
In einem exquisit kuratierten Band mit 140 Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien packt Martin W. Sandler die umfassende visuelle Aufzeichnung der Großen Depression durch die United States Farm Security Administration aus.
Im Jahr 1935, als die Nation unter beispielloser Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Not litt, schickte die FSA zehn Fotografen, darunter Walker Evans, Dorothea Lange und Gordon Parks, auf die Reise ihres Lebens. Die Bilder, die sie aufzeichneten, enthüllten das tägliche Leben von Sharecroppern im Süden, Dust-Bowl-Farmern im Mittleren Westen, Wanderarbeitern im Westen und Familien, die sich in den Städten des Nordostens durchschlagen mussten. Mit ihren Kameras als Waffen gegen Armut und Rassismus - und im Dienste der Hoffnung, des Mutes und der Menschenwürde - schufen diese talentierten Fotografen nicht nur ein kollektives Kunstwerk, sondern auch einen nationalen Schatz.
Die in vier geografische Regionen eingeteilten und mit reichhaltigen historischen Kommentaren versehenen Bilder - von denen viele inzwischen zu Ikonen geworden sind - sind Geschichte in ihrer stärksten und unmittelbarsten Form. Das umfangreiche Begleitmaterial enthält Fotografenprofile und eine Bibliografie.