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A Nation of Takers: America's Entitlement Epidemic
In A Nation of Takers: America's Entitlement Epidemic beschreibt Nicholas Eberstadt, einer der führenden Demographen unseres Landes, das exponentielle Wachstum der Ausgaben für Sozialleistungen in den letzten fünfzig Jahren.
Wie er feststellt, machten 1960 die Ausgaben für Sozialleistungen weit weniger als ein Drittel der Gesamtausgaben der Bundesregierung aus. Heute machen die Ausgaben für Sozialleistungen volle zwei Drittel des Bundeshaushalts aus.
Anhand einer beeindruckenden Reihe von Daten und einer Reihe von leicht zu lesenden, vierfarbigen Diagrammen zeigt Eberstadt die ungebremste Ausgabenspirale für eine Reihe von Ansprüchen, von der medizinischen Versorgung bis hin zu Invaliditätszahlungen. Eberstadt zeichnet jedoch nicht nur das erstaunliche Wachstum der Ausgaben für Sozialleistungen auf, er beschreibt auch die enormen wirtschaftlichen und kulturellen Kosten dieser Epidemie. Er argumentiert eindringlich, dass diese Ausgaben zwar unsere Staatskasse belasten, aber auch sehr reale, lang anhaltende, negative Auswirkungen auf den Charakter unserer Bürger haben.
Das Buch enthält auch eine Antwort von einem unserer führenden politischen Theoretiker, William Galston. In seiner prägnanten Antwort stellt er Eberstadts Schlussfolgerungen über die zersetzende Wirkung von Ansprüchen auf den Charakter in Frage und bietet seine eigene Analyse der Auswirkungen des amerikanischen Anspruchszuwachses.