Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung des Wandels der Muscogee Nation im 18. und 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen liegt, die der europäische Einfluss mit sich brachte. Während die Forschung lobenswert ist und eine einzigartige Perspektive auf die Geschichte der Creek bietet, fanden einige Leser die Erzählung voreingenommen und es fehlte eine umfassende Schlussfolgerung.
Vorteile:⬤ Gründliche Recherche anhand von Primärquellen.
⬤ Einzigartige Perspektive auf die kulturelle Entwicklung der Muscogee Nation nach dem Kontakt mit den Europäern.
⬤ Behandelt wichtige Ereignisse wie den Redstick War und ihre Auswirkungen.
⬤ Gelehrter und doch zugänglicher Schreibstil.
⬤ Wertvoll für das Verständnis der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner im Südosten der Vereinigten Staaten.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit und einseitige Perspektive bei der Darstellung historischer Figuren durch den Autor.
⬤ Fehlen einer klaren Schlussfolgerung in der Erzählung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass der Tonfall des Autors von persönlichen Gefühlen beeinflusst ist, was sich auf die Darstellung von Ereignissen und Personen auswirkt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
A New Order of Things: Property, Power, and the Transformation of the Creek Indians, 1733-1816
Claudio Saunt schildert anschaulich einen dramatischen Wandel im 18.
Jahrhundert, der die Welt der mächtigen und zahlreichen Creek-Indianer auf den Kopf stellte und den tiefen Süden für immer veränderte. Während die Creeks ein Vermögen an Rindern und Sklaven anhäuften, förderte der neue Besitz eine neue Besitzgier, und die Regierung durch Zwang führte zu Konfrontationen.
A New Order of Things ist das erste Buch, das diesen entscheidenden Wandel in der frühen Geschichte Amerikas beschreibt, einen Wandel, der tiefe Gräben zwischen den Reichen und den Armen, den Mächtigen und den Machtlosen hinterließ.