Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche und gut recherchierte Darstellung der Indianervertreibungspolitik und ihrer Auswirkungen auf die indianischen Gemeinschaften im 19. Es stellt eine ernüchternde Untersuchung historischer Ungerechtigkeiten dar, insbesondere im Zusammenhang mit der Zwangsumsiedlung der amerikanischen Ureinwohner von ihrem Land. Trotz der trockenen Darstellung und der dichten historischen Details gilt es als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Geschichte der Ureinwohner und des amerikanischen Expansionismus.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte, gründliche Darstellung der Vertreibung der Indianer
⬤ zeigt die Verflechtung von Sklaverei und Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner auf
⬤ unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der US-Geschichte
⬤ liefert detaillierte menschliche Erzählungen und bürokratische Prozesse
⬤ aufschlussreich und informativ.
⬤ Die Darstellung kann trocken sein und sich wie ein Geschichtsunterricht lesen
⬤ einige Leser fanden es emotional überwältigend bis hin zur Frustration
⬤ der erzählerische Faden gerät gelegentlich ins Stocken
⬤ mag nicht diejenigen ansprechen, die einen mehr auf die Geschichte bezogenen Ansatz suchen.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
Unworthy Republic: The Dispossession of Native Americans and the Road to Indian Territory
Finalist für den National Book Award for Nonfiction 2020.
Von der Washington Post und Publishers Weekly zu einem der zehn besten Bücher des Jahres 2020 und von den Kritikern der New York Times zu einem der besten Bücher des Jahres 2020 gekürt.
Eine meisterhafte und beunruhigende Geschichte des "Indian Removal", der Zwangsumsiedlung der amerikanischen Ureinwohner über den Mississippi in den 1830er Jahren und des staatlich geförderten Diebstahls ihres Landes.