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A Region of Regimes: Prosperity and Plunder in the Asia-Pacific
A Region of Regimes zeichnet die Beziehung zwischen Politik und Wirtschaft - Macht und Wohlstand - im asiatisch-pazifischen Raum in den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Dieses Buch verkompliziert die vertrauten und unvollständigen Erzählungen über das „asiatische Wirtschaftswunder“ und zeigt radikal unterschiedliche Wege auf, die für viele zu hohem Wachstum, für andere jedoch zu erbärmlichem Versagen führten.
T. J. Pempel analysiert Politiken und Daten aus zehn ostasiatischen Ländern und kategorisiert sie in drei verschiedene Regimetypen, die jeweils historisch bedingt und das Ergebnis spezifischer Konfigurationen inländischer Institutionen, sozioökonomischer Ressourcen und externer Unterstützung sind.
Pempel identifiziert Japan, Korea und Taiwan als Entwicklungsregime und zeigt, wie sie sich aufgrund nationaler und internationaler Kräfte auseinanderentwickelt haben. Nordkorea, Myanmar und die Philippinen (unter Marcos) werden in dieser Analyse als „Raubregime“ bezeichnet, während Malaysia, Indonesien und Thailand „Ersatzentwicklungsregime“ bilden.
China erweist sich als einzigartiger Hybrid aus allen drei Regimetypen. A Region of Regimes zeigt abschließend, wie die sich verändernden Interaktionen dieser Regime die asiatisch-pazifische Region und den Globus in der Nachkriegszeit tiefgreifend geprägt haben.