Bewertung:

Das Buch bietet einen prägnanten Überblick über die Geschichte des Lebens auf der Erde, wobei verschiedene Themen von der geologischen Zeit bis zur menschlichen Evolution behandelt werden. Während viele Rezensenten das Buch als anregend und fesselnd empfanden, waren andere der Meinung, dass es ihm in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlte und seine Gliederung manchmal verwirrend war. Insgesamt lobten die Leser den informativen Inhalt, hatten aber gemischte Gefühle bezüglich der Ausführung.
Vorteile:⬤ Sehr lesenswert und informativ
⬤ bietet eine breite historische Perspektive
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ regt zum Nachdenken an
⬤ fördert ein tieferes Verständnis der menschlichen Evolution und unseres Platzes in der Geschichte der Erde.
⬤ In einigen Bereichen fehlt es an Tiefe
⬤ einige Kapitel sind zu lang oder verwirrend
⬤ für Anfänger zu viel Fachjargon
⬤ Spekulationen werden ohne klare Unterscheidung von etablierten Fakten präsentiert
⬤ Probleme mit der Genauigkeit bestimmter Behauptungen
⬤ Index kann falsch sein und es fehlen Abbildungen.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
A (Very) Short History of Life on Earth: 4.6 Billion Years in 12 Pithy Chapters
Das Wissenschaftsbuch des Jahres der Royal Society.
"Ein überschwänglicher Streifzug durch die Evolution, wie ein modernes Willy Wonka des genetischen Raums. Gees große Tour beschreibt enthusiastisch die Geschichte, die der unberechenbaren und oft skurrilen Erkundung biologischer Formen und Funktionen zugrunde liegt." --Adrian Woolfson, The Washington Post.
In der Tradition vonRichard Dawkins, Bill Bryson und Simon Winchester-eine unterhaltsame und einzigartig informierte Erzählung der Lebensgeschichte.
Am Anfang war die Erde ein unwirtlicher, fremder Ort - in ständigem chemischem Wandel, bedeckt mit aufgewühlten Meeren, die ihre Landschaft durch unaufhörliche Vulkanausbrüche formten. Inmitten all dieser Turbulenzen und Katastrophen begann das Leben. Die frühesten Lebewesen waren nicht mehr als Membranen, die über mikroskopisch kleine Spalten im Gestein gespannt waren, aus denen kochend heiße Strahlen mineralreichen Wassers aus Rissen im Meeresboden strömten.
Obwohl diese Membranen undicht waren, unterschied sich die Umgebung in ihnen von dem tobenden Mahlstrom jenseits davon. Diese Oasen der Ordnung verfeinerten langsam die Energieerzeugung und nutzten sie, um membrangebundene Blasen zu bilden, die größtenteils treue Kopien ihrer Eltern waren - ein schaumiger Schaum aus Seifenblasenzellen, die wie winzige geballte Fäuste dastanden und sich der leblosen Welt widersetzten. Das Leben auf diesem Planeten hat sich seit Jahrtausenden in ähnlicher Weise fortgesetzt, indem es sich buchstäblich an jeden denkbaren Rückschlag angepasst hat, dem lebende Organismen begegnen konnten, und es hat sich weiterentwickelt, von diesen bescheidenen Anfängen bis hin zu unserer aufregenden und unwahrscheinlichen Geschichte.
In A (Very) Short History of Life on Earth (Eine (sehr) kurze Geschichte des Lebens auf der Erde) führt Henry Gee mit ansteckender Begeisterung und intellektueller Strenge durch die letzten 4,6 Milliarden Jahre. Auf der Grundlage der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und in einem klaren, verständlichen Stil erzählt er eine aufschlussreiche Geschichte des Überlebens und der Beharrlichkeit, die das empfindliche Gleichgewicht beleuchtet, in dem das Leben seit jeher existiert.