Bewertung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Echo auf die Novelle und heben ihre angenehme, aber seichte Erzählweise hervor. Zwar kommen beliebte Figuren aus „Stolz und Vorurteil“ darin vor, doch insgesamt fehlt es an Tiefe und Spannung, was zu einem vorhersehbaren Ergebnis führt, das einige Leserinnen und Leser nicht fesselnd fanden. Es gibt Bedenken hinsichtlich der historischen Genauigkeit, was das Verhalten der Figuren im London der Regency-Ära angeht, sowie Kritik an der überstürzten Entwicklung der Handlung. Einige Leserinnen und Leser schätzten jedoch den unbeschwerten Charakter der Geschichte und fanden sie bis zu einem gewissen Grad unterhaltsam.
Vorteile:Im Allgemeinen angenehmer Schreibstil, Liebe zu den Charakteren, unbeschwerte und lustige Geschichte, einige mochten die Darstellung von Darcy und die Interaktionen der Charaktere, geeignet für schnelle Lektüre.
Nachteile:Es fehlt an Spannung und Hindernissen, die Handlung ist vorhersehbar, die Geschichte wirkt gehetzt und unterentwickelt, historische Ungenauigkeiten im Verhalten der Charaktere, einige Leser wünschten sich mehr Details und eine ausführlichere Geschichte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
A Very Merry Masquerade
Eine festliche Novelle zu Stolz und Vorurteil.
Elizabeth Bennet ist wütend, als sie erfährt, dass Mr. Darcy mit Charles Bingley im Schlepptau zu Weihnachten nach London gereist ist. Sie sieht darin einen unverhohlenen Versuch, die Beziehung zwischen Bingley und ihrer Schwester zu untergraben, die zu blühen begonnen hatte. Als die Gardiners Elizabeth und Jane einladen, über die Feiertage bei ihnen in der Gracechurch Street zu wohnen, ergreift sie die Gelegenheit, den Schaden, den Darcy angerichtet hat, zu reparieren und die Liebenden wieder zusammenzubringen, ohne zu ahnen, dass ihr eigenes Herz in Gefahr ist, und zwar von Darcy selbst.
Fitzwilliam Darcy hat im besten Interesse seines Freundes gehandelt, als er eine ungleiche Ehe verhinderte - zumindest dachte er das. Als er sowohl Jane als auch Elizabeth Bennet wiedersieht, muss er erkennen, dass seine erste, voreilige Einschätzung der beiden Schwestern völlig falsch war. Kann er nicht nur die Hoffnungen seiner Freundin auf eine glückliche Zukunft retten, sondern auch seine eigenen, bevor das Jahr zu Ende ist?
Dies ist eine Novelle im Stil von „Stolz und Vorurteil“.