Bewertung:

Das Buch ist ein kraftvoller und emotionaler Bericht über Tapferkeit und Überleben vor dem Hintergrund des Völkermords in Kambodscha. Die Leser sind gefesselt von der detaillierten Erzählung und der Reise der Protagonistin, die ein breites Spektrum an Emotionen hervorruft. Während viele die Tiefe des Buches und die Fähigkeit der Autorin loben, den Lesern ihre Erfahrungen nahe zu bringen, gibt es Kritik an sachlichen Ungereimtheiten und dem Alter der Autorin während der beschriebenen Ereignisse.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung, die die Leser fesselt.
⬤ Emotionale Bindung an die Figuren und kraftvolle Erzählung.
⬤ Einzigartige Perspektive aus erster Hand über die Erfahrungen eines Kindes während des Völkermords in Kambodscha.
⬤ Inspiriert zu Hoffnung und Widerstandskraft.
⬤ Löst starke emotionale Reaktionen aus, einschließlich Lachen und Tränen.
⬤ Fördert das Bewusstsein für historische Ereignisse.
⬤ Gut geeignet für die Verfilmung.
⬤ Diskrepanzen bei den Daten und faktische Ungereimtheiten in der Erzählung.
⬤ Einige Rezensenten bezweifeln die Authentizität der Erinnerungen der Autorin aufgrund ihres jungen Alters zur Zeit der Ereignisse.
⬤ Kritik am Schreibstil der Autorin und an vermeintlichen Übertreibungen.
⬤ Einige Leser fühlen sich durch die emotionalen Appelle in die Irre geführt.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
A Voice from the White Horse: A Child Escapes the Cambodian Genocide
Die Autorin Julie Lee wurde in eine wohlhabende Militärfamilie hineingeboren und genoss eine privilegierte Kindheit, die im krassen Gegensatz zu der bitteren Armut der meisten Kambodschaner stand.
Im April 1975 änderte sich jedoch alles, als kommunistische Kräfte der Roten Khmer unter der Führung des skrupellosen Pol Pot die Hauptstadt Phnom Penh eroberten.
Nachdem ihre Mutter und ihr Vater in getrennte Arbeitslager geschickt werden und Pol Pot einen Völkermord am kambodschanischen Volk auslöst, ist Julie gezwungen, mit ihren Großeltern zu fliehen, aber zwischen ihnen und der Sicherheit Thailands liegen Hunderte von Kilometern gefährlichen Dschungels und die Waffen der Roten Khmer.
Auf der Flucht werden Julie und ihre Großeltern gefangen genommen und mit anderen Flüchtlingen in ein Arbeitslager gesteckt, wo sie im Alter von sechs Jahren Zeuge der Unmenschlichkeit der Menschen gegenüber ihren Mitmenschen wird.
Zusammen mit ihrem Co-Autor Keith Vickers erzählt Julie die wahre Geschichte ihres Überlebens, das sie zahllosen Wundern und der Führung eines engelhaften Weißen Pferdes zuschreibt.