Bewertung:

Eine Studie in Scharlachrot ist eine fesselnde Einführung in den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen Begleiter Dr. John Watson. Die Geschichte schildert ihr erstes Zusammentreffen und bietet ein faszinierendes Rätsel, das mit detaillierten Elementen der Hintergrundgeschichte verwoben ist, die die Erzählung bereichern. Die Leser schätzen die Tiefe der Charakterisierung und die fesselnden Wendungen der Handlung, bemängeln aber das Tempo und den abrupten Übergang zu einem zweiten Teil.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung von Sherlock Holmes und Dr. John Watson, die ihre einzigartigen Eigenschaften und Hintergründe zur Geltung bringt.
⬤ Fesselndes und komplexes Rätsel, das den Leser fesselt.
⬤ Elegante und lebendige Prosa, insbesondere bei den Interaktionen und Schlussfolgerungen der Figuren.
⬤ Eine einzigartige Erzählstruktur, die die Geschichte aufteilt und einen Zusammenhang zum Rätsel herstellt.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam, insbesondere im Mittelteil, der in die Hintergrundgeschichte abschweift und an Schwung verliert.
⬤ Der abrupte Wechsel des Erzählschwerpunkts zu einem anderen Handlungsstrang ist verwirrend und wirkte unzusammenhängend.
⬤ Manchmal reichen die Hinweise nicht aus, damit die Leser das Rätsel gemeinsam mit Holmes lösen können, was zu einem Gefühl der Ausgrenzung führt.
(basierend auf 594 Leserbewertungen)
A Study in Scarlet (Shavian alphabet edition)
"Der scharlachrote Faden des Mordes zieht sich durch den farblosen Strang des Lebens, und es ist unsere Aufgabe, ihn zu entwirren".
Das sagte Sherlock Holmes in "Eine Studie in Scharlachrot", Arthur Conan Doyles klassischem Roman, der den legendären Detektiv erstmals der Welt vorstellte. Jetzt können Sie diesen scharlachroten Faden zum ersten Mal mit dem schavischen Alphabet enträtseln.
Das schavische Alphabet ist nach dem irischen Schriftsteller Bernard Shaw benannt, der es inspirierte und posthum finanzierte. Shaw war der Meinung, dass es eine einfachere Art geben sollte, Englisch zu schreiben. Sein Wunsch wurde 1962 nach einem weltweiten Wettbewerb erfüllt.
Das Ergebnis war ein speziell für die englische Sprache entwickeltes Alphabet, das für jeden der rund 40 Grundlaute, die wir heute verwenden, einen eigenen Buchstaben vorsieht. Ob Sie dieses Buch nun als linguistische Kuriosität, als exzentrisches Experiment oder als Anregung zur Erforschung der Möglichkeiten einer Rechtschreibreform betrachten, es zeigt eines: Die Logik der englischen Rechtschreibung muss kein Geheimnis bleiben, das eines großen Detektivs würdig wäre.