Bewertung:

Das Buch bietet eine Mischung aus interessanten Einblicken in die südindische Musik, insbesondere in die karnatische Musik, auch wenn die Meinungen der Leser sehr unterschiedlich sind. Während einige die historischen Informationen und Analysen zu schätzen wissen, kritisieren andere die Tiefe des Wissens und den Schreibstil des Autors.
Vorteile:Gut geschrieben in einem unterhaltsamen Stil, reich an historischen Informationen und Analysen, zugänglich für Leser, die sich für südindische Musik interessieren.
Nachteile:Viele fanden das Buch verwirrend, dicht und manchmal langweilig, da es nur oberflächliches Wissen über karnatische Musik vermittelt. Einige Leser beschrieben es als lehrbuchartig, ausschweifend und ohne Tiefgang.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
A Southern Music: The Karnatik Story
Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. - Amartya Sen.
Mit seinem Buch A Southern Music hat Vidvan T. M. Krishna in der Tat eine extrem gut durchdachte und schön konstruierte These vorgelegt, nicht nur über karnatische Musik, sondern eine intensive Philosophie der Musik und Ästhetik, die sicherlich jeden inspirieren wird, der sich mit Kunst und Kultur beschäftigt. - Zubin Mehta.
T. M. Krishna, einer der bedeutendsten karnatischen Vokalisten unserer Zeit, beginnt seine panoramische Erkundung dieser Tradition mit einer grundlegenden Frage: Was ist Musik? Krishna, der nichts für selbstverständlich hält und sich an verschiedene Leser aus dem reichen Spektrum der Karnatik-Musik und darüber hinaus wendet, gibt einen bahnbrechenden Überblick über die klassische südindische Musik.
Er stellt provokante Überlegungen zu verschiedenen Aspekten der Musikpraxis an. Im Mittelpunkt seines Denkens steht das Konzept der „Kunstmusik“, die Fähigkeit zur Abstraktion, als grundlegendes Merkmal der Karnatik-Musik. In seinen Erkundungen nimmt er die sichtbaren Verbindungen und unbeachteten Überschneidungen zwischen dieser Musikform und anderen - Hindustani-Musik, Bharatanatyam, Fusionsmusik und Filmmusik - ins Visier und betritt damit neues, oft strittiges Terrain.