Bewertung:

Das Buch stellt eine Theologie vor, die auf Liebe statt auf Angst basiert, die sich auf verschiedene religiöse Traditionen stützt und die persönliche spirituelle Transformation betont. Während viele Leser es als aufschlussreich und transformativ empfinden, kritisieren einige, dass es „Ein Kurs in Wundern“ unterstützt, und stellen dessen Ursprung und das Urteil des Autors in Frage.
Vorteile:Die Leser schätzen die Fähigkeit des Buches, tiefe Einsichten und Verwirklichungen hervorzurufen. Das umfassende Wissen des Autors über verschiedene religiöse Lehren und die Förderung eines liebenden Gottes werden als wertvoll und transformativ angesehen. Viele planen, das Buch mehrmals zu lesen.
Nachteile:Kritiker äußern sich besorgt über die Einbeziehung von „Ein Kurs in Wundern“ und betrachten es angesichts seiner umstrittenen Ursprünge als potenziell irreführend oder problematisch. Einige sind der Meinung, dass der Autor die problematischen Aspekte von ACIM nicht angemessen erkennt und glauben, dass die komplexe Natur des Buches weniger kritische Leser in die Irre führen könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
A Theology of Love: Reimagining Christianity Through a Course in Miracles
Eine Spiritualität, die auf Liebe und nicht auf Angst basiert.
- Teilt wichtige, inspirierende Lehren aus Ein Kurs in Wundern sowie aus dem Hinduismus, Buddhismus, Gnostizismus und dem Sefer Yetzirah, dem ältesten bekannten kabbalistischen Text.
- Zitiert philosophische Weisheiten von Kant, Blake, Jung und Gurdjieff sowie kognitive Wissenschaften, um aufzuzeigen, dass die Welt nicht schwierig und fehlerhaft ist, sondern dass unsere angstbasierte Denkweise uns dazu bringt, sie so zu sehen.
- Bietet einen Weg, der Ihnen hilft, sich aus dem "gefallenen" Zustand zu regenerieren und Gott als unendliche Liebe und Licht zu erfahren.
Im Westen war Theologie fast immer gleichbedeutend mit christlicher Theologie - ein Sammelsurium von Glaubensvorstellungen, die nur schwer zu verstehen sind. Warum zum Beispiel sollte ein allliebender, barmherziger Gott auf die Menschheit wütend sein, weil jemand vor sechstausend Jahren ein Stück Obst gegessen hat? Und warum sollte er einen Teil seiner selbst auf die Erde schicken, um zu Tode gefoltert zu werden? Diese Überzeugungen sind, offen gesagt, unsinnig. Millionen von Menschen werden sich dessen bewusst und verlieren ihren Glauben. Es ist an der Zeit, die christliche Theologie ohne widersprüchliche und angstbesetzte Lehren zu überdenken. Es ist Zeit für eine Theologie der Liebe und der Wunder.
Richard Smoley formuliert die christliche Theologie neu, indem er logische, konsistente und leicht verständliche Lehren von bedingungsloser Liebe und Vergebung verwendet. Er lässt sich dabei nicht nur von der Bibel inspirieren, sondern auch vom Hinduismus, Buddhismus, Gnostizismus und von esoterischen und mystischen Lehren wie "Ein Kurs in Wundern" und dem Sefer Yetzirah, dem ältesten bekannten kabbalistischen Text. Er erklärt, wie der "gefallene" Zustand des Menschen, der nicht von Sünde, sondern von Vergessenheit geprägt ist, dazu führt, dass wir die Welt als fehlerhaft und problematisch erleben - nicht gänzlich böse, aber auch nicht gänzlich gut.
Unter Berufung auf philosophische Weisheiten von Kant, Blake, Jung und Gurdjieff sowie auf kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse zeigt Smoley, dass nicht die Welt fehlerhaft ist, sondern die Art und Weise, wie wir die Welt sehen. Indem er wichtige Lehren aus Ein Kurs in Wundern weitergibt, zeigt er, dass unsere auf Angst basierende Denkweise - die oft mit Angst, Leiden und Scham erfüllt ist - dazu führt, dass wir uns von Gott getrennt fühlen, obwohl wir in Wirklichkeit alle Erweiterungen eines Gottes der unendlichen Liebe und des Lichts sind.
Der Autor bietet einen Weg an, der Ihnen helfen soll, sich aus dem "gefallenen" Zustand zu regenerieren und die wirkliche spirituelle Welt und den liebenden Gott dahinter zu erkennen, und er zeigt Wege auf, wie jeder von uns seine eigene, in sich stimmige Theologie entwickeln kann. Er entwirft auch eine Vision für die Zukunft der Spiritualität, einen Weg für die heutige Religion, sich in etwas Höheres und Universelleres zu verwandeln.