Bewertung:

Das Buch ist ein mitreißender Erinnerungsbericht, in dem die Autorin ihre Erfahrungen und Überlegungen über menschliches Leid und Widerstandskraft während einer turbulenten Zeit in der europäischen Geschichte, insbesondere während des Spanischen Bürgerkriegs, beschreibt. Sie erforscht Themen wie soziales Gewissen, die Auswirkungen von Konflikten und die Bedeutung der Erinnerung an die Vergangenheit.
Vorteile:Die Memoiren bieten eine einzigartige und fesselnde Perspektive auf das menschliche Dasein, indem sie persönliche Erfahrungen mit historischen Ereignissen vermischen. Sie heben Themen wie Trotz und Hoffnung hervor und betonen die Bedeutung des sozialen Bewusstseins und des Handelns gegen Ungerechtigkeit. Die Autorin liefert einen gründlichen historischen Kontext, der die Erzählung sowohl fesselnd als auch lehrreich macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die Tiefe und Breite der historischen Details überwältigend finden. Das emotionale Gewicht des Themas könnte für diejenigen, die nicht auf die Intensität der behandelten Themen vorbereitet sind, beunruhigend sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Firing a Shot for Freedom: The Memoirs of Frida Stewart
Frida Stewart (geb. Knight) schrieb Firing a Shot for Freedom in den 1940er Jahren, als ihre Erfahrungen im spanischen Bürgerkrieg und ihr leidenschaftlicher Glaube an die republikanische Sache noch sehr junge Erinnerungen waren, frisch vor Hoffnung, rau vor Bedauern. Ihre Flucht aus einem Internierungslager in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs, bei der ihr die französische Résistance half, wird in jedem Kapitel in besonders spannenden Details beschrieben.
Fridas sich entwickelnde politische Gefühle werden in einen reichhaltigen historischen Kontext gestellt, der ihren Weg von ihren Wurzeln in den philanthropischen Traditionen der Salons der Cambridge-Intelligenz bis hin zu ihrem unerschütterlichen Engagement für die Ideale des Sozialismus nachzeichnet.
Das Nachwort basiert auf Angela Jacksons mündlichen Interviews mit Frida, zusammen mit Material aus ihrer umfangreichen Sammlung persönlicher Papiere. Es befasst sich mit den fünfzig Jahren, die Frida nach dem Ende der Memoiren mit Kampagnen verbrachte, und bietet Einblicke in ihren unbeugsamen Charakter.