Bewertung:

Tony Horwitz' 'One for the Road' schildert seine Reise per Anhalter durch das australische Outback auf humorvolle und informative Weise. Die Leser schätzen seinen fesselnden Schreibstil, seine anschaulichen Beschreibungen und seine Fähigkeit, persönliche Erfahrungen mit kulturellen Beobachtungen zu verbinden. Einige finden jedoch, dass das Buch veraltet ist und es ihm an Tiefe bei der Erforschung der Charaktere mangelt, und kritisieren das Tempo und das emotionale Engagement.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ lebendige Beschreibungen der australischen Landschaft und Kultur
⬤ aufschlussreiche Beobachtungen über das australische Leben
⬤ unterhaltsame Anekdoten
⬤ gut für Leser, die sich für Reisen und Abenteuer interessieren.
⬤ Etwas veraltete Fakten
⬤ mangelnde emotionale Tiefe und Verbindung zu den Charakteren
⬤ Probleme mit dem Tempo, vor allem gegen Ende
⬤ einige Leser haben das Gefühl, dass es nicht die Qualität von Horwitz' späteren Werken erreicht.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
One for the Road: An Outback Adventure
Ein übermütiger, komischer Streifzug durch das wilde Outback, bevölkert von respektlosen, biertrinkenden Grenzgängern." -- Chicago Tribune
Der amerikanische Schriftsteller Tony Horwitz, der von seiner australischen Braut nach Sydney entführt wurde, sehnt sich danach, die exotischen Gegenden seiner Wahlheimat zu erkunden. So macht er sich eines Tages, bewaffnet nur mit einem Rucksack und der Fantasie von der offenen Straße, per Anhalter auf den Weg in die furchterregende Leere des australischen Outbacks.
Was folgt, ist eine urkomische, haarsträubende Fahrt in das heiße, rote Zentrum eines Kontinents, der so trostlos ist, dass die Zivilisation auf eine Zapfsäule und eine Kneipe zusammengeschrumpft ist. Während das Outback unwirtlich ist, sind seine verstreuten Bewohner alles andere als das. Horwitz vertraut sich Aborigines, Opalschürfern, Jackeroos, Kartenhaien und sonnenhungrigen Wanderern an, die die Entfernung in der Anzahl der unterwegs getrunkenen Biere messen. Unterwegs stellt Horwitz fest, dass das Outback ebenso tückisch wie farbenfroh ist. Von Wanzen zerfressen, von der Sonne verbrannt, vom Staub verschluckt und von einem beinahe tödlichen Unfall blutig geschlagen, erträgt Horwitz siebentausend Meilen der einsamsten Gegenden der Welt und einige sehr bizarre persönliche Begegnungen, während er sich durch Queensland, Alice Springs, Perth, Darwin - und hundert Buschkneipen dazwischen - schlängelt.
Horwitz, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor von zwei nationalen Bestsellern, Confederates in the Attic und Baghdad Without a Map, ist der ideale Reiseführer für alle, die schon immer von einem echten australischen Abenteuer geträumt haben.