Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine solide Verteidigung der Einfachheit des trinitarischen Gottes und seine zugängliche Erkundung des klassischen Theismus gelobt. Der Autor setzt sich effektiv mit historischen theologischen Perspektiven auseinander und vermittelt ein klares Verständnis von Gottes Wesen, wobei er seine Transzendenz und Einfachheit hervorhebt. Einige Nutzer waren jedoch der Meinung, dass das Buch gelegentlich vom Thema abschweift und nicht für jeden leicht zu lesen ist.
Vorteile:⬤ Fundierte Verteidigung des trinitarischen Gottes.
⬤ Beschäftigt sich gut mit historischen theologischen Figuren und Rahmenwerken.
⬤ Zugängliche und leicht verständliche Einführung in die göttliche Einfachheit.
⬤ Theologisch reichhaltig, andächtig inspirierend und intellektuell herausfordernd.
⬤ Informativ und zum Nachdenken anregend, regt zum Nachdenken über das klassische Verständnis der Trinität an.
⬤ Gelegentlich schweift er vom Thema ab und behandelt zu viele Themen.
⬤ Aufgrund seiner theologischen Tiefe ist es vielleicht nicht für alle Leser einfach.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Simply God: Recovering The Classical Trinity
Die meisten zeitgenössischen Darstellungen des christlichen Gottes konzentrieren sich entweder auf sein „Einssein“ oder seine „Beziehungsfähigkeit“. Oft wird davon ausgegangen, dass diese beiden Begriffe einander widersprechen, und die Sprache über Gottes Liebe und Beziehungsfähigkeit verkommt oft zu einer tröstlichen, aber letztlich oberflächlichen und unzuverlässigen Geste fader Nettigkeit.
Peter Sanlon bietet eine frische, anregende Untersuchung des dreieinigen Gottes, der Liebe ist. Er führt uns durch die klassische theologische Tradition von Augustinus, Anselm und Aquin - mit dem Ziel, uns zu helfen, glaubwürdiger über Gott zu denken und zu sprechen. Im ersten Teil führt Sanlon in das wichtige Konzept der „Einfachheit“ ein, ohne das es unmöglich ist, alles, was die Bibel über Gott lehrt, vollständig zu bestätigen.
Im zweiten Teil wird die Relationalität der Liebe Gottes in der Heiligen Schrift untersucht. Der Autor erörtert die Bedeutung von Gottes Einfachheit für das Sühnopfer und schließt mit einigen Überlegungen darüber, wie Christen besser gerüstet sind, sich auf die zeitgenössische Kultur einzulassen, wenn sie sowohl für Gottes Einfachheit als auch für seine Bezogenheit sensibel bleiben.