Bewertung:

Dieses Buch ist ein fiktiver Roman, der sich an Leser mit geringen Lesefähigkeiten richtet und die Geschichte von Rasheed erzählt, einem sechzehnjährigen Jungen, der ein schwieriges Leben voller Armut, Funktionsstörungen und der Verlockung des Bandenlebens führt. Die Erzählung nutzt seine Stimme, um seine Emotionen, Träume und Kämpfe mit seiner Umgebung zu erforschen, wurde aber wegen des Mangels an positiven Vorbildern und des Rückgriffs auf Stereotypen bei der Darstellung der Erfahrungen von Schwarzen kritisiert.
Vorteile:Der Roman ist interessant und gut erzählt, so dass er auch für schwierige Leser interessant ist. Der Schreibstil ist zugänglich, insbesondere für Leser mit geringen Lesefähigkeiten, und hilft ihnen, ihre Lesefähigkeiten schrittweise zu verbessern. Die Reise des Charakters durch Armut, Missbrauch und die Suche nach Identität findet bei jungen Erwachsenen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, Anklang.
Nachteile:Das Buch wird dafür kritisiert, dass es negative Stereotypen über Schwarze aufrechterhält, da es an positiven Vorbildern mangelt und sich stattdessen auf Themen wie Bandenmitgliedschaft und Drogenabhängigkeit konzentriert. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass ein weißer Autor, der über schwarze Erfahrungen schreibt, zu einer unauthentischen Darstellung der Erzählungen und Komplexitäten innerhalb der Gemeinschaft führen kann.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Jumped In
Der sechzehnjährige Rasheed ist klug, zäh und ein Überlebenskünstler. In seinem Viertel muss er das auch sein.
Die Straßen werden von einer Bande namens E Street Locals beherrscht, die ihn schon seit seiner Kindheit in ihre Gewalt bringen wollen. Bis jetzt ist es ihm gelungen, ihren Fängen zu entkommen. Aber die Bande ist nicht sein einziges Problem.
Rasheeds Schwester Daneeka wurde bei einer Schießerei im Vorbeifahren gelähmt und ist nun an einen Rollstuhl gefesselt und im Alter von neun Jahren geistig erstarrt. Seine Mutter ist süchtig. Von seinem Vater hat er seit Jahren nichts mehr gehört.
Die Highschool ist nicht sicherer als die Straße, also sucht Rasheed Trost auf dem örtlichen Universitätscampus. Dort lernt er eine junge Frau namens Lanaia kennen, die sich für ihn interessiert. Er trifft auch auf einen Polizisten, von dem er zunächst glaubt, dass er ihn nur schikaniert, weil er schwarz ist.
Doch schließlich merkt Rasheed, dass der Beamte ihn nur dazu antreibt, ein besserer Mensch zu werden. Obwohl er seinem Leben zu Hause oder der Gang nicht so leicht entkommen kann, wie er es gerne hätte, lernt Rasheed in seinen Kämpfen einige wertvolle Lektionen: Du und nur du allein bist verantwortlich für die Entscheidungen, die du im Leben triffst; auch wenn die Welt kein fairer Ort ist, kannst du trotzdem alles erreichen, was du dir vornimmst; und wir alle werden stärker, wenn wir zugeben, dass wir jemanden brauchen, an den wir uns anlehnen können.