Bewertung:

Once a Wolf ist eine fesselnde Erkundung der Evolutionsgeschichte des Hundes von seinen Wolfsvorfahren. Die ersten zwei Drittel des Buches werden hoch gelobt, weil sie gut geschrieben und auch für Leser mit wenig genetischem Wissen zugänglich sind. In den letzten Kapiteln, insbesondere ab Kapitel 23, wird jedoch kritisiert, dass sie vom Thema abschweifen und Fluff einführen, der von der wissenschaftlichen Grundlage des Buches ablenkt.
Vorteile:Das Buch ist eine faszinierende Lektüre für alle, die sich für die Genetik und die Evolution des Hundes interessieren, insbesondere die ersten 22 Kapitel, die klar und informativ sind. Es ist gut recherchiert und wissenschaftlich untermauert, mit leicht verständlichen Erklärungen für Nicht-Genetiker. Viele Leser fanden die historischen und genetischen Perspektiven detailliert und interessant.
Nachteile:Kritisiert werden unter anderem die letzten Kapitel, die als irrelevant und mit unnötigen Inhalten gefüllt angesehen werden. Einige Leser waren der Meinung, dass die wissenschaftliche Genauigkeit des Buches beeinträchtigt wurde, und es wurden veraltete wissenschaftliche Behauptungen erwähnt. Die Konzentration auf emotionale Aspekte der Hundehaltung in späteren Kapiteln wurde ebenfalls als Ablenkung vom Hauptthema der Genetik empfunden.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Once a Wolf: The Science That Reveals Our Dogs' Genetic Ancestry
Wie haben sich Wölfe zu Hunden entwickelt? Wann geschah dies, und welche Rolle spielte der Mensch dabei? Der Oxforder Genetiker Bryan Sykes nutzte die gesamte Palette moderner Technologien, um die genetische Reise des Hundes zu erforschen, als unsere Vorfahren erstmals lernten, gemeinsam mit Wölfen zu jagen.
Dabei entdeckte er, dass nur eine Handvoll Gene die enorme Bandbreite an Formen, Größen und Farben der modernen Hunde hervorgebracht hat. In "wissenschaftlicher und poetischer Prosa" (Booklist) gibt Once a Wolf Einblicke in diese Anpassungsphasen und lenkt die Aufmerksamkeit darauf, wie die menschliche Evolution durch diesen höchst unwahrscheinlichen Verbündeten gefördert wurde.
Ob wir nun unsere Besessenheit von der Reinheit der Hunde untersuchen oder in die prähistorische Vergangenheit eintauchen, um die grundlegendste aller Fragen zu beantworten - warum lieben wir unseren Hund so sehr? --Dieses Buch ist "ein Muss für jeden, der sich jemals über die Ursprünge des besten Freundes des Menschen Gedanken gemacht hat" (Library Journal).