Bewertung:

Das Buch von Ted Conover, „Immersion: A Writer's Guide to Going Deep“ (Ein Leitfaden für Autoren, um in die Tiefe zu gehen) wird für seine aufschlussreiche Anleitung zur Berichterstattung über das Eintauchen in die Materie, die auf den umfangreichen Erfahrungen des Autors beruht, sehr positiv aufgenommen. Die Leser loben den fesselnden Schreibstil und die wertvollen Lektionen, die das Buch für Autoren und Journalisten vermittelt. Auch wenn der Tiefgang und die Praxisnähe des Buches hervorgehoben werden, sind einige Leser der Meinung, dass es nicht für jeden geeignet ist, insbesondere nicht für diejenigen, die nicht im Bereich des Schreibens oder Journalismus tätig sind.
Vorteile:⬤ Bietet praktische Einblicke und Anleitungen für die Berichterstattung über die Immersion.
⬤ Fesselnder und durchdachter Schreibstil.
⬤ Bietet eine Fülle von Wissen aus den realen Erfahrungen des Autors.
⬤ Fördert das Einfühlungsvermögen und das Verständnis für unterschiedliche Gemeinschaften.
⬤ Eine wertvolle Ressource für neue und erfahrene Autoren.
⬤ Inspiriert die Leser dazu, anderen aktiver zuzuhören.
⬤ Möglicherweise ist es nicht für diejenigen geeignet, die nicht im Journalismus oder im Schreiben tätig sind.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass es nicht die beste Arbeit des Autors im Vergleich zu seinen anderen Schriften ist.
⬤ Das Buch ist etwas zu sehr auf den spezifischen Kontext der Immersionsberichterstattung ausgerichtet, was seine Anwendbarkeit auf breiterer Ebene einschränken könnte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Immersion: A Writer's Guide to Going Deep
In dreieinhalb Jahrzehnten ist Ted Conover mit Landstreichern auf den Schienen gefahren, hat mit mexikanischen Einwanderern die Grenze überquert, Gefangene in Sing Sing bewacht und Fleisch für das USDA inspiziert. Seine Bücher und Artikel, die diese Erfahrungen aufzeichnen, darunter das preisgekrönte Buch Newjack: Guarding Sing Sing, haben ihn zu einem der führenden Vertreter der Immersion Reporting gemacht.
Bei der Immersionsberichterstattung - einem literarischen Cousin der Ethnografie, des Reiseschreibens und der Memoiren - taucht der Autor vollständig in eine neue Welt oder Kultur ein und nimmt als Mitglied der Gruppe an deren Prüfungen, Riten und Ritualen teil. Die Endergebnisse dieser Erfahrungen aus erster Hand sind uns aus Bestsellern wie Nickel and Dimed und Behind the Beautiful Forevers bekannt. Doch wo soll man in einer Welt voller misstrauischer Fremder anfangen?
Conover destilliert jahrzehntelanges Wissen in ein zugängliches Hilfsmittel, das sich an Autoren aller Niveaus richtet. Er beschreibt, wie man in eine Gemeinschaft eindringt, wie man sich dort verhält und wie man die Geschichten, die daraus entstehen, formt und strukturiert. Conover spricht auch offen über die Ethik und die Folgen der Immersionsberichterstattung und bereitet die Autoren auf die Überraschungen vor, die oft auftauchen, wenn ihre Arbeit öffentlich wird. Conover erzählt immer wieder Anekdoten aus seinen eigenen Erfahrungen sowie von anderen bekannten Autoren dieses Genres, darunter Alex Kotlowitz, Anne Fadiman und Sebastian Junger. Es ist ein Buch mit Tiefgang, das alle angehenden Autoren in der Hand haben sollten, wenn sie den ersten Sprung in eine andere Welt wagen.