Bewertung:

Das Buch, ein Memoirenbuch von Vanessa Springora, enthüllt ihre verstörende Beziehung zu einem berühmten französischen Autor, Gabriel Matzneff, der sie missbrauchte, als sie gerade 13 Jahre alt war. Sie erzählt von ihrem Grooming, ihrer Manipulation und der allgemeinen gesellschaftlichen Komplizenschaft, die diesen Missbrauch ermöglichte. Das Buch wird als eine kraftvolle und emotionale Lektüre beschrieben, die die langfristigen Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Wandels beleuchtet.
Vorteile:Viele Leser lobten das Buch für seine wichtige und mutige Thematik und hoben die rohe und ehrliche Schilderung der Erfahrungen eines Opfers hervor. Es eröffnete Diskussionen über schwierige Themen wie Zustimmung, Opferrolle und die gesellschaftliche Haltung gegenüber Missbrauch. Der Schreibstil wurde als fesselnd bezeichnet, und einige fanden es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, was die Dringlichkeit und das emotionale Gewicht der behandelten Themen widerspiegelt.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass der Schreibstil trocken sein oder einem Polizeibericht ähneln könne, was die emotionale Wirkung der Geschichte schmälere. Einige Leser fühlten sich auch von der verstörenden Natur des Inhalts überwältigt, was darauf hindeutet, dass das Buch vielleicht nicht für jeden geeignet ist. Andere kritisierten, dass das Buch zu viel Sympathie für das frühere Ich der Autorin aufbringt, oder empfanden es als „Schundlektüre“, die den Missbrauch verherrlicht.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Consent
Die erschütternden und eindringlichen Memoiren einer französischen Verlegerin, die seit ihrem dreizehnten Lebensjahr von einem berühmten Schriftsteller missbraucht wurde.
"Umwerfend", New York Times "Ein Memoirenbuch, das in die Eingeweide geht und dessen Prosa wie ein Messer schneidet", Kate Elizabeth Russell, Autorin von My Dark Vanessa.