Bewertung:

Das Buch „Ice Time“ von Jay Atkinson ist eine nostalgische und zu Herzen gehende Erkundung des High-School-Hockeys, in der sich persönliche Erinnerungen mit Beobachtungen über Jugendsport und Vater-Sohn-Beziehungen vermischen. Während das Buch bei vielen Lesern Anklang findet, vor allem bei denen, die einen Bezug zum Eishockey haben, vermissten einige Leser einen tieferen Einblick in das Privatleben des Autors.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, anschauliche Beschreibungen, starke emotionale Verbindungen, nostalgische Darstellung des Jugendsports, humorvolle Anekdoten aus der Umkleidekabine und gut strukturierte Memoiren, die Jugend, Trainer und Elternschaft miteinander verbinden. Viele Leser fanden das Buch sehr lesenswert und ein Muss für Hockeyfans.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten einen Mangel an Tiefe in den persönlichen Erzählungen des Autors außerhalb des Hockeysports, insbesondere das Fehlen der Erwähnung von Familienmitgliedern wie Liams Mutter. Einige Leser fanden Teile des Buches langweilig oder selbstverliebt und waren der Meinung, dass es nur diejenigen anspricht, die mit dem lokalen Kontext vertraut sind.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Ice Time
20th Anniversary Edition
Als Kinder hatten wir alle unsere Leidenschaften - etwas, das wir gerne taten, das wir mit unseren Freunden erlebten und von dem wir in jeder freien Minute träumten. Für Jay Atkinson, der in einer kleinen Stadt in Massachusetts aufwuchs, war es Eishockey. Als Bobby Orr 1970 im Stanley-Cup-Finale gegen die St. Louis Blues den Siegtreffer erzielte, wurde Atkinson zum Fan fürs Leben. Im Jahr 1975 spielte er in der ersten Eishockeymannschaft der Methuen Rangers. Atkinson war schon immer ein Eishockeyfan und spielt noch immer Eishockey, wann und wo immer er kann.
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Fünfundzwanzig Jahre nachdem er für die Rangers gespielt hat, kehrt Atkinson als freiwilliger Assistent zu seinem Highschool-Team zurück. Ice Time erzählt die Geschichte des Teams, indem er den temperamentvollen Star, den feurigen, aber unruhigen Flügelspieler, den liebeskranken Torwart, den Neuling, dessen Vater gegen den Krebs kämpft, und den Trainer der "alten Schule" begleitet, während die Rangers einen verzweifelten Angriff auf das staatliche Turnier unternehmen. In emotionalen, lebendigen Details reist Ice Time in die Eisstadien, Schulen und Wohnzimmer der amerikanischen Kleinstädte, wo Freundschaften geschmiedet, Loyalität und Ausdauer belohnt und Jungen und Mädchen zu jungen Männern und Frauen gemacht werden. Auf dem Weg dorthin lernen wir auch seinen fünfjährigen Sohn Liam kennen, der das Spiel, das sein Vater liebt, gerade erst lernt.
Ob er nun Kinder beschreibt, die bei Mondschein auf einem gefrorenen Sumpf spielen, oder die Schmelztiegel der Mannschaftsproben und der Busfahrten im Morgengrauen, die er selbst durchgemacht hat - Atkinson zeichnet das Drama des Heranwachsens mit Präzision und Zuneigung nach. Er nimmt uns mit auf das Eis und in das Herz einer Stadt und eines Teams, während er die tiefe Verbindung zwischen Vätern und Söhnen erforscht und was es bedeutet, wieder nach Hause zu kommen.