Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und dennoch aufschlussreiche Perspektive auf die elektronische Musik und hebt die persönlichen Erfahrungen des Autors in diesem Bereich hervor, was es für Liebhaber und Historiker gleichermaßen wertvoll macht.
Vorteile:Fesselndes und gut dargestelltes Wissen, historische Bedeutung, persönliche Einblicke des Autors, ansprechend für Fans elektronischer Musik.
Nachteile:Etwas knapp gehalten, so dass sich einige Leser mehr Detailinformationen wünschen könnten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Electronic Music and Musique Concrete
Frederick Charles Judd (1914-1992) war ein Pionier der britischen elektronischen Musik, der in seinem Heimstudio komponierte und aufnahm.
Das 1961 erschienene Buch "Electronic Music and Musique Concr te" war eines der ersten Bücher, das einem breiten Publikum eine Musikform vorstellte, die damals noch in den Kinderschuhen steckte. Von den späten 1950er bis in die 1960er Jahre tourte Judd durch Großbritannien und hielt Vorträge und demonstrierte Techniken und Geräte, oft in Begleitung seiner Freundin und Miterfinderin Daphne Oram. Seinen größten kommerziellen Erfolg als Musiker hatte Judd 1963 mit Space Patrol, der ersten britischen Fernsehserie, die ausschließlich mit elektronischer Musik unterlegt war.
Ein zweites Buch von Judd, 'Electronics In Music' (1972), ist ebenfalls bei Foruli Classics erschienen.