Bewertung:

Elliott Smith and the Big Nothing von Benjamin Nugent bietet einen biografischen Überblick über das Leben des verstorbenen Musikers, mit einer Mischung aus persönlichen Einblicken, Anekdoten und lyrischen Analysen. Während einige Leser den Humor, die emotionale Tiefe und die informativen Aspekte zu schätzen wissen, kritisieren andere die Schreibqualität, den vermeintlichen Mangel an gründlicher Recherche und das Vertrauen auf unzuverlässige Quellen.
Vorteile:⬤ Informative und unterhaltsame Geschichten über Elliott Smiths Leben und seine Musik.
⬤ Gibt einen Einblick in Smiths Persönlichkeit und seine Kämpfe.
⬤ Enthält interessante Interviews mit Menschen, die ihn kannten.
⬤ Bietet eine einzigartige Analyse von Smiths Texten und Alben.
⬤ Viele Fans schätzen die emotionale und ehrliche Schilderung seines Lebens.
⬤ Enthält Tippfehler und Fehler in Textzitaten.
⬤ Einige Leser halten den Text für mittelmäßig.
⬤ Kritik wegen mangelnder Tiefe im Vergleich zu anderen Biografien.
⬤ Beruft sich auf Interviews mit weniger bedeutenden Bekannten statt mit engen Freunden oder der Familie.
⬤ Manche meinen, es lese sich eher wie eine Buchbesprechung als eine fesselnde Biografie.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Elliott Smith and the Big Nothing
Elliott Smith, der vor allem für seinen Oscar-nominierten Song „Miss Misery“ aus dem Soundtrack zu Good Will Hunting bekannt ist, wurde nach seinem Auftritt bei den Academy Awards 1997 zum Indie-Rockstar. Einige seiner Alben, darunter XO und Either/Or, wurden zu Klassikern der 90er Jahre und trugen dazu bei, eine unaufdringliche Ästhetik zu definieren, die sowohl der melodischen Betonung der Beatles als auch der des Punk verpflichtet war.
Im Nachglühen des Erfolgs von „Miss Misery“ wuchs Smiths Ruhm - neben seinen Kämpfen mit Depressionen und Drogenmissbrauch. Er zog zunächst nach Brooklyn und schließlich nach L.A.
und geriet in eine Abwärtsspirale, die für Freunde und Fans gleichermaßen offensichtlich war, obwohl er weiterhin so wundervoll realisierte Songs wie „Waltz #2“ (XO) schrieb. Auf der Grundlage neuer Interviews mit denjenigen, die Smith kannten und liebten, und mit dem Fokus auf das entscheidende Zusammenspiel zwischen Smiths Leben und seiner Musik, porträtiert Ben Nugent fesselnd und sympathisch einen enorm begabten, aber auch gestörten Künstler.