Bewertung:

Ember von Jessica Sorensen ist ein übernatürlicher Jugendroman, in dessen Mittelpunkt ein Mädchen namens Ember steht, das die Fähigkeit hat, mit einer Berührung zu sehen, wie Menschen sterben werden. Ember, die ein kompliziertes Leben voller familiärer Herausforderungen und Freundschaften führt, trifft auf neue Schüler, die ihr scheinbar alltägliches Leben durcheinander bringen, und als sich die Geheimnisse enthüllen, findet sie sich in einem Netz aus Gefahren und Intrigen wieder, das ein Liebesdreieck und Elemente von Gut gegen Böse beinhaltet. Die Geschichte hat zwar eine einzigartige Prämisse und eine fesselnde Charaktertiefe, wird aber auch wegen der Ungereimtheiten zwischen den Charakteren und der gelegentlichen Vorhersehbarkeit kritisiert.
Vorteile:⬤ Einzigartige Prämisse mit Sensenmännern und Todesengeln.
⬤ Fesselnde und emotionale Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung von Ember und den Nebenfiguren, trotz einiger Kritikpunkte.
⬤ Gutes Tempo und fesselnde Wendungen, die den Leser überraschen.
⬤ Starke emotionale Tiefe und nachvollziehbare Themen wie Liebe, Freundschaft und Selbsterkenntnis.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere Embers Freundin Raven, werden als unsympathisch oder oberflächlich angesehen.
⬤ Kritiker erwähnen Vorhersehbarkeit und gelegentliche Klischees in der Entwicklung der Handlung.
⬤ Einige Elemente der Geschichte wirken übereilt oder unzureichend erklärt, insbesondere die Fähigkeiten und Rollen der Grimmigen Engel.
⬤ Einige emotionale Ungereimtheiten im Verhalten der Charaktere werden bemängelt.
⬤ Elemente einer Dreiecksbeziehung mögen nicht bei allen Lesern gut ankommen.
(basierend auf 361 Leserbewertungen)
Für die siebzehnjährige Ember ist das Leben der Tod. Mit einer einfachen Berührung weiß sie, wann jemand sterben wird. Das ist ihr Fluch und der Grund, warum sie sich von der Welt abkapselt. Die einzige Person, die ihr Geheimnis kennt, ist ihre beste Freundin Raven.
Dann lernt sie Asher Morgan kennen. Er ist umwerfend, geheimnisvoll und der einzige Mensch, von dem Ember den Tod nicht spüren kann. Als er sich in ihr Leben drängt, macht ihr das nichts aus.
Aber als unerklärliche Todesfälle ihre Stadt heimsuchen, beginnt Ember sich zu fragen, warum sie Ashers Tod nicht spüren kann und was er vielleicht verbirgt.