Empire's Tracks, 52: Indigene Völker, chinesische Arbeiter und die transkontinentale Eisenbahn

Bewertung:   (4,5 von 5)

Empire's Tracks, 52: Indigene Völker, chinesische Arbeiter und die transkontinentale Eisenbahn (Manu Karuka)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu „Empire's Tracks“ sind sehr unterschiedlich. Viele schätzen die Tiefe des Buches, die Recherchen und die Einbeziehung marginalisierter Stimmen in die Geschichte der Transkontinentalen Eisenbahn, während andere das Buch als irreführend, zu politisch und zu wenig auf die Eisenbahn selbst konzentriert kritisieren.

Vorteile:

Gut recherchierte und detaillierte Darstellung der Transcontinental Railroad.
Bietet eine intersektionelle Sichtweise mit Schwerpunkt auf chinesischen Arbeitern und indigenen Stämmen.
Hinterfragt die traditionellen Erzählungen über das „offensichtliche Schicksal“ und den amerikanischen Exzeptionalismus.
Zeitgemäß und wichtig für Geschichte und ethnische Studien.

Nachteile:

Einige Rezensenten fanden das Buch irreführend und politisch aufgeladen.
Kritik an der Langweiligkeit des Buches und der fehlenden Konzentration auf die tatsächliche Geschichte der Eisenbahn.
Probleme mit faktischen Ungenauigkeiten, die von einem Rezensenten gemeldet wurden.
Das Buch wird als zu negativ gegenüber dem Kapitalismus und den Handlungen der US-Regierung empfunden.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Empire's Tracks, 52: Indigenous Nations, Chinese Workers, and the Transcontinental Railroad

Inhalt des Buches:

Empire's Tracks beleuchtet die Geschichte der transkontinentalen Eisenbahn aus der Perspektive der indigenen Stämme der Cheyenne, Lakota und Pawnee sowie der chinesischen Einwanderer, die sich auf ihrem Weg abmühten.

In diesem akribisch recherchierten Buch ordnet Manu Karuka die Eisenbahn in die gewalttätige globale Geschichte des Kolonialismus und Kapitalismus ein. Durch die Untersuchung von Gesetzgebungs-, Militär- und Geschäftsunterlagen erklärt Karuka geschickt die imperialen Grundlagen der politischen Wirtschaft der USA.

Diese interdisziplinäre Studie verfolgt die gemeinsamen Wege der indigenen und asiatisch-amerikanischen Geschichte und stellt eine Verbindung zwischen militärischer Besatzung und ausgrenzender Grenzpolitik her - eine Kette, die das Herz des US-Imperialismus umspannt. Dieses höchst originelle und schön gestaltete Buch enthüllt, wie die transkontinentale Eisenbahn die Schienen des US-Imperiums legte.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780520296626
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:320

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