Bewertung:

Ben Fogle erforscht in seinem Buch die einzigartigen Eigenschaften und Eigenheiten der englischen Kultur auf unbeschwerte Art und Weise, indem er persönliche Anekdoten mit historischen Einblicken verbindet. Während es für viele Leser unterhaltsam und vergnüglich ist, empfinden manche es als repetitiv, klischeehaft oder zu sehr auf den Autor selbst fokussiert, anstatt auf das Thema „Englishness“.
Vorteile:Das Buch ist witzig, fesselnd und bietet einen charmanten Einblick in die englische Kultur. Viele schätzen Fogles liebenswerten Schreibstil und seine Fähigkeit, eine Vielzahl interessanter Fakten und Erfahrungen zu präsentieren. Die Leser genossen den Humor und die persönliche Note, die Fogle in das Thema einbringt, was das Buch zu einer leichten und unterhaltsamen Lektüre macht.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch voller Klischees ist und trivial oder repetitiv wirken kann. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch oft in selbstgefällige Texte ausartet, die sich mehr auf den Autor als auf die englische Kultur konzentrieren. Außerdem wurden Probleme wie der schlechte Bucheinband und die Verwendung amerikanischer Schreibweisen als unangenehm empfunden.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
English: A Story of Marmite, Queuing and Weather
Was macht die Engländer zu Engländern? Ist es ihre Exzentrik, ihre leidenschaftliche Liebe (oder auch ihr Hass) zu Marmite - oder ist es etwas, das nicht so leicht zu definieren ist?
Von der Spitze eines schlammigen Abhangs in Gloucestershire beim Coopers Hill Cheese-Rolling Contest über eine Landschaft mit Rasenflächen und Warteschlangen, Küsten und Sportarenen nimmt uns Ben Fogle mit auf eine Reise durch das eigentümlich Englische: ein Land der Wachsjacken, des Cricket, der Bootsrennen und der Aale in Gelee, über nationale Schätze wie die Schiffsvorhersage, Fish and Chips und den Wellington-Stiefel. Ganz zu schweigen vom Dünkirchener Geist des unermüdlichen Optimismus im Angesicht von Widrigkeiten, sei es das heldenhafte Scheitern von Kapitän Scotts zum Scheitern verurteilter Antarktis-Expedition oder einfach die immerwährende Hoffnung auf besseres Wetter.
Als typischer Engländer - Liebhaber von Labradoren und Landrovern und Inhaber von zwei Pässen - würdigt Ben alles, was typisch englisch ist, und zollt gleichzeitig der Geschichte, der Kultur und den Ideen Tribut, die er mit solcher Begeisterung übernommen hat, dass sie Teil der Struktur des Landes geworden sind. Mit Bens typischer Wärme und seinem Witz geschrieben, ist dies eine unbeschwerte und doch berührende Hommage an alles, was Englisch ist.